Tagebuch
Online: Vortrag von Martina Wagner-Egelhaaf, Münster
»Dämonenkraft. Heimsuchungen (in) der Moderne«
Sehr herzlich lud das Warburg-Haus im Rahmen der Vortragsreihe zum Jahresthema 2023-24, »Dynamiken der Form«, am Dienstag, 23. Januar 2024 zu einem Vortrag von Martina Wagner-Egelhaaf, Münster:
Dämonenkraft. Heimsuchungen (in) der Moderne
Martina Wagner-Egelhaaf ist Professorin an der Universität Münster, wo sie den Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturgeschichte mit besonderer Berücksichtigung der Moderne und Gegenwartsliteratur inne hat. Ihre Forschungsschwerpunkte gelten dabei u.a. der Literaturtheorie und allgemeinen Literaturwissenschaft, Rhetorik, der Literaturwissenschaft als Kulturwissenschaft, den Wechselwirkungen von Literatur, Religion und Politik, Formen der Autobiografie und Autofiktion sowie dem Verhältnis von Literatur und Recht. Von Oktober 2023 bis März 2024 ist sie Fellow der DFG-Kolleg-Forschungsgruppe »Imaginarien der Kraft« in Hamburg und forscht zum Thema »Literarische Dämonologie. Kräfte und Latenzen«.
Nach ihrer Promotion in Neuerer deutscher Literatur an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen habilitierte Martina Wagner-Egelhaaf in Neuerer deutscher Literatur und Allgemeiner Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz. 1995-1998 lehrte sie als Professorin an der Ruhr-Universität Bochum, seit 1998 ist sie Professorin an der WWU Münster, zuletzt u.a. Principal Investigator im Exzellenzcluster Religion und Politik. Dynamiken von Tradition und Innovation. Zahlreiche Fellowships und Gastprofessuren führten sie ins Ausland, u.a. an die University of Washington in Seattle, die Washington University in St. Louis, an die Nationale Mirzo-Ulugbek-Universität Taschkent (Usbekistan), an die Xi’an International Studies University (China) und die University of Kansas in Lawrence.
Die Aufzeichnung erfolgte durch das Team des DL-Büros der Fakultät für Geisteswissenschaften und steht auf der UHH-eigenen Plattform Lecture2Go bereit.
Dynamiken der Form / Publikationen
Das Archiv William S. Heckscher – Humanist, Ikonologe, Künstler / Artist Talk mit Antje Seeger
Führung mit Karen Michels und Benjamin Fellmann und Begegnung mit der Dresdner Künstlerin und Kuratorin Antje Seeger
Im Rahmen des Jahresthemas 2019 »Die Künste im technischen Zeitalter« fand am Donnerstag, den 25. April um 17 Uhr unter der Leitung von Karen Michels und Benjamin Fellmann ein Besuch zur Einführung in Leben und Werk des Kunsthistorikers William S. Heckscher und seines Archivs im Warburg-Haus…
Die Künste im technischen Zeitalter / Universitätsjubiläum 2019 / William Heckscher
Verzettelt und Vernetzt. Erwin Panofsky und William Heckscher
Eine Online-Ausstellung
Anlässlich seines 125. Geburtstags präsentieren wir hier einige Fotos, Dokumente und Aufzeichnungen zu Erwin Panofsky (30. März 1892 – 14. März 1968) – und studentische Arbeiten, die sich dem Archiv seines Schülers William Heckscher widmen. Im Rahmen des Seminars „Verzettelt und…
Erwin Panofsky / William Heckscher
Ablagemoral und Textproduktion
Seminare zu Gast in Archiven
Am 22. November waren Studierende der beiden um historische Methoden kreisenden Seminare “Politische Ikonographie, politische Ikonologie” und “Vom Fremdwerden der Begriffe” der Leuphana Universität Lüneburg zu Gast im Warburg-Haus. Neben Geschichte und Geschick des Hauses und der…
Politische Ikonographie / William Heckscher
„Die Genesis der Ikonologie“
William Heckschers Vortrag in Bonn 1964
„Iconology – Method – is there a method?!?” – notierte William Heckscher auf einem jener typischen querformatigen Zettelchen, die er häufig für seine Aufzeichnungen verwendete. Das Papier ist Teil eines kleinen Konvoluts ähnlicher Blätter, die Heckscher zusammen mit Manuskripten,…
William Heckscher