Tagebuch

Bildkarte des Monats: November
Fundstücke aus dem Digitalisierungsprojekt »Bildindex zur Politischen Ikonographie«
Are symbols innocent?
Zeitzeugnisse des italienischen Faschismus in Rom
Eine ungewöhnliche Bildkarte, denn zu sehen ist die Existenz der Nichtexistenz. Das klingt zuerst einmal verwirrend, aber so kompliziert ist es gar nicht. Zu sehen nämlich ist der Ausschnitt einer Hausfassade im römischen Viertel Garbatella, aus der etwas gewaltvoll herausgebrochen wurde, wodurch ein Loch in der Wand zurückgeblieben ist. Das Besondere an dieser Leerstelle ist, dass durch deren Form noch erkennbar ist, was zuvor dort angebracht war: das Symbol des Liktorenbündels. Dieses bestand aus mehreren Ruten, die mit einer Schnur zu einem Bündel (fasces) zusammengefasst waren, in das ein Beil gesteckt wurde. Das Symbol war Teil einer Steintafel, die noch immer die Inschrift »Istituto case popolari Roma« trägt, einer staatlichen Einrichtung, die sich in den letzten hundert Jahren dafür einsetzte, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.
Das Symbol begegnet uns heute noch auf dem Wappen von St. Gallen, dem Senatssiegel der Vereinigten Staaten von Amerika und auf Bannern von neofaschistischen Vereinigungen. Zum ersten Mal erschien das Liktorenbündel bereits bei den Etruskern und wurde, wie so vieles, vom Römischen Reich übernommen. Dort trugen die Leibwächter (Liktoren) der höheren Staatsangestellten, also der Magistraten, Diktatoren und Konsuln, das Rutenbündel als Symbol der Macht ihrer Herren. Innerhalb der Stadtmauern fehlte dabei die tödliche Axt, was darauf hinweisen sollte, dass die Bürger Roms nicht ohne Gerichtsprozess hingerichtet werden durften. Einzig der Diktator und seine Liktoren trugen das Bündel auch innerhalb Roms mitsamt der eisernen Klinge, dem Zeichen absoluter Macht selbst über Leben und Tod. Das Symbol überlebte den Untergang des Römischen Reiches und tauchte in verschiedenen politischen Kontexten wieder auf, etwa während der Französischen Revolution.
Auch Benito Mussolini, der faschistische Diktator Italiens und Verbündete Hitlers, nutzte das Liktorenbündel für seine Zwecke. Mussolini war bemüht, eine ideologische Verknüpfung zwischen dem Römischen Reich und seinem Regime herzustellen. Er verstand den faschistischen Staat als Nachfolger des gewaltigen Reiches und begründete damit seinen Machtanspruch sowie die überlegene Rolle Italiens in der Welt. Ihren propagandistischen Zweck erfüllten die miteinander verbundenen Stäbe aber auch als Zeichen des Zusammenhalts und der Kraft, da ein einzelner Stab leichter bricht als ein Rutenbündel. Schon bald nach dem Machtantritt Mussolinis 1922 war das Symbol überall in Italien gegenwärtig, es prangte sowohl auf dem Staatswappen als auch auf den Flugzeugen der Luftwaffe, war das Abzeichen der italienischen Division der Waffen-SS und verbreitete Angst und Schrecken unter anderem im Kampf gegen Partisanen. Aber auch im alltäglichen Leben der Menschen, auf Münzen und Briefmarken, war das Liktorenbündel omnipräsent.
Aby Warburg, der sich besonders für die Wanderung antiker Formen und Symbole interessierte, integrierte italienische Briefmarken mit den Liktorenbündeln in seinen Vortrag über Die Funktion des Briefmarkenbildes im Geistesverkehr der Welt vom 13. August 1927 (vgl. Bilderreihen und Ausstellungen (hrsg. v. Uwe Fleckner u. Isabella Woldt), Berlin 2012, S. 151-191). Er verglich darin eine der Briefmarken mit einer Marke aus England, auf der sich der König des Inselreichs auf einer von Neptun gezogenen Kutsche abbilden ließ und damit seine Autorität mit der des mächtigen Meeresgottes verglich. In der direkten Gegenüberstellung zum Symbolgebrauch in Italien bemerkte Warburg, dass der englische König mit einer gewissen Distanz auf die antiken Formen zurückgriff, denn er setzte sich und die Macht des antiken Gottes nicht gleich. Das Liktorenbündel Mussolinis sah Warburg hingegen als unmittelbares Bildzeichen einer realen Androhung von Gewalt.
Durch diesen historischen Bezug ist es verständlich, warum das Liktorenbündel an der Hauswand im römischen Garbatella nach dem Ende des Faschismus abgeschlagen wurde. Doch anders als die nationalsozialistischen Symbole in Deutschland wurde die Bildpropaganda des italienischen Faschismus nicht völlig aus dem öffentlichen Raum entfernt: »Why are there so many Fascist Monuments still standing?«, fragte Ruth Ben-Ghiat 2017 in The New Yorker und wies darauf hin, dass beispielsweise noch immer Zitate von Mussolini unkommentiert auf faschistischen Architekturen prangen oder der ehemalige Ministerpräsident Matteo Renzi sich vor einem Wandgemälde ablichten ließ, auf dem Mussolini als gottähnliche Figur porträtiert und dessen Partei verherrlicht wird. Wie aktuell die Auseinandersetzung mit historischen Zeugnissen im öffentlichen Raum ist, zeigen die Denkmalstürze aus der letzten Zeit. Statuen von Personen, die Kolonialverbrechen begangen hatten, wurden in einigen westlichen Ländern öffentlichkeitswirksam mit Graffiti kommentiert, geköpft oder abgerissen. Um sich mit der historischen Thematik des Demolierens von Denkmälern auseinanderzusetzen, lohnt ein Blick in die Kategorie »Denkmalsturz« im Bildindex zur Politischen Ikonographie. Der Hamburger Index wird darüber hinaus durch einen Sonderbestand mit Bildkarten zur faschistischen Architektur und Bauskulptur Italiens (Nordhoff-Archiv) ergänzt, aus dem auch das hier beschriebene Beispiel stammt. Der Sonderbestand umfasst etwa 850 Bildkarten und konnte dank der 1994 aufgenommenen Fotografien der Kunsthistorikerin Claudia Nordhoff eingerichtet werden.
Im unmittelbaren Gegensatz zum Abriss steht die Weiterverwendung faschistischer Architektur ohne jede Kontextualisierung. So verweist der 1938 bis 1942 erbaute Palazzo della Civiltà Italiana in Rom, umgangssprachlich auch das »Colosseo quadrato« genannt, auf Mussolinis Absicht, die Antike mit seiner Gegenwart zu verknüpfen. Heute ist das Modelabel Fendi in dem Kubus untergebracht, der immer wieder auch als Kulisse für Werbefilme der Marke genutzt wird. Deren Geschäftsführer Pietro Beccari sieht indes, laut der britischen Tageszeitung The Guardian vom 22. Oktober 2015, keine nennenswerte Verbindung zwischen dem Gebäude und dem faschistischen Regime: »For Italians and for Romans, it is completely deloaded, empty of any significance of that period […]. We never saw it through the lens of fascism«. Auf der Website von LVMH, dem Dachverband Fendis, beschreibt Beccari das »Colosseo quadrato« als »a symbol of our Roman roots and of the continuous dialog between tradition and modernity« (https://www.lvmh.com/news-documents/news/fendi-inaugurates-new-headquarters-in-rome/). Auch der Architekt und Historiker Paolo Portoghesi lehnt die Stigmatisierung von faschistischer Architektur ab. Er warnt davor, zwischen moralisch guter und moralisch schlechter Architektur zu unterscheiden, und hat in einem Interview mit Luca Arcangeli erklärt: »Symbols are innocent; it is ever the case that within us remains the fascism that would be erased. This has nothing to do with the symbols« (Luca Arcangeli: Regarding the Legacy of Fascism. Interview with Paolo Portoghesi, in: The Routledge Companion to Italian Fascist Architecture, Oxford u. New York 2020, S. 70). Damit wird den Symbolen ihre Wirkkraft, ihre Stellvertreterfunktion abgesprochen. Doch stellt sich die Frage, ob ein Symbol, dessen politische Bedeutung noch immer erkannt wird, wirklich unschuldig sein kann. In diesem Diskurs müssen jedoch sowohl die aktuellen Praktiken neofaschistischer Gruppierungen, welche die architektonischen Überreste des Faschismus glorifizieren und zu Pilgerorten machen, bedacht werden, als auch die Reaktionen derjenigen, die durch faschistische Symbole bedroht und degradiert werden. Gerade sie fühlen sich durch die Aussage Portoghesis über die Trennung von Handlung und Person verhöhnt: »Good things are done by evil men« (ibid.).
Ein Ansatz, der zwischen Demontage und unreflektierter Weiternutzung von faschistischen Bauten steht, ist der Kommentar. So prangt beispielsweise am Finanzamt in Bozen ein massives Relief, auf dem Mussolini als römischer Herrscher auf einem Pferd den Arm zum »faschistischen Gruß« erhebt, neben ihm der Schriftzug »credere obbedire combattere« (»glauben, gehorchen, kämpfen«). Seit 2017 setzt ein Zitat der jüdischen Philosophin Hannah Arendt über dieser Darstellung einen kritischen Akzent: »Kein Mensch hat das Recht zu gehorchen.« Das abgeschlagene Liktorenbündel in Rom ist von ähnlich kommentierendem Charakter. Obwohl hier vermutlich die Vernichtung des Symbols beabsichtigt war, ist doch etwas von ihm übrig geblieben: eine Leerstelle. Dadurch werden der Faschismus und seine Symbole nicht einfach aus dem Blickfeld verbannt und in die Vergessenheit gedrängt; seine Spur hat sich in die Wand eingeschrieben, das Symbol der Macht wurde zum Zeichen der Mahnung umgestaltet.
Jonna Künne
Bilder als Akteure des Politischen / Politische Ikonographie

Season’s Greetings
Frohe Feiertage und ein gesundes, schönes neues Jahr!
Allen Freunden des Warburg-Hauses frohe Feiertage und ein gutes Neues Jahr! Happy Holidays and Best Wishes for the New Year to all friends of the Warburg-Haus!…

Neuerscheinung: Klassenverhältnisse. Phantoms of Perception
Herausgegeben von Benjamin Fellmann und Bettina Steinbrügge. Koenig Books & Kunstverein in Hamburg, 2020
mit Beiträgen von Frank Adloff, Barton Byg, Didier Eribon, Harun Farocki, Benjamin Fellmann, Ted Fendt, Hanna Klimpe, Catherine Perret, Bettina Steinbrügge, Jean-Marie Straub und Arbeiten von Neïl Beloufa, Benedikte Bjerre, Monica Bonvicini, Antje Ehmann, Harun Farocki, Jan Peter Hammer, Thomas…
Bilder als Akteure des Politischen / Neuerscheinungen

Diskussion mit Ursula Frohne zum Vortrag anlässlich des 91. Todestages von Aby Warburg: »Bilderströme. Vernetzte Bildordnungen im Zeitalter des digitalen Apriori«
Videokonferenz mit Ursula Frohne zum Online-Vortrag
Ursula Frohne, Münster, hielt auf Einladung der Aby-Warburg-Stiftung im Rahmen der Vortragsreihe zum Schwerpunktthema »Die Künste im technischen Zeitalter II« den Vortrag anlässlich des diesjährigen 91. Todestages von Aby Warburg: »Bilderströme. Vernetzte Bildordnungen im Zeitalter des…
Aby Warburg / Die Künste im technischen Zeitalter II / Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg

Neuerscheinung: Memorial Landscapes. World Images East and West
Mnemosyne. Schriften des internationalen Warburg-Kollegs, Band 6
herausgegeben von Uwe Fleckner, Yih-Fen Hua und Shai-Shu Tzeng Dezember 2020, ISBN 978-3-11-065646-6, € [D] 69,95. Englisch Als lebensweltliche Tatsache sowie als Gegenstand künstlerischer Gestaltung ist Landschaft eine zentrale Kategorie menschlicher Erfahrung. Politische, soziale,…
Neuerscheinungen / Warburg-Kolleg

Online: Vortrag von Ursula Frohne anlässlich des 91. Todestages von Aby Warburg
Bilderströme. Vernetzte Bildordnungen im Zeitalter des digitalen Apriori
Coronabedingt wird der Vortrag dieses Jahr online zur Verfügung gestellt. Ursula Frohne, Münster, hält auf Einladung der Aby-Warburg-Stiftung im Rahmen der Vortragsreihe zum Schwerpunktthema »Die Künste im technischen Zeitalter II« den Vortrag anlässlich des diesjährigen 91. Todestages von…
Aby Warburg / Die Künste im technischen Zeitalter II / Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg / Publikationen

Verleihung der Martin Warnke-Medaille an Victor I. Stoichita verschoben in 2021
Festvortrag von Victor I. Stoichita, Wissenschaftspreisträger 2020: Text-Bild-Textur. Zu den »Spinnerinnen« von Diego Velázquez
Die Verleihung der Martin Warnke-Medaille und der Festvortrag des Preisträgers werden Corona-bedingt auf 2021 verschoben. Victor I. Stoichita ist sechster Träger der Martin Warnke-Medaille und des Wissenschaftspreises der Aby-Warburg-Stiftung 2020. Zur Erinnerung an Martin Warnke waren die…
Die Künste im technischen Zeitalter II / Martin Warnke-Medaille / Wissenschaftspreis

Online: Vortrag von Dominik Hünniger, Hamburg
»Abgerichtete Künstler«. Produktivkräfte und Bildtechniken der Naturgeschichte um 1800
Im Rahmen der Vortragsreihe zum Schwerpunktthema »Die Künste im technischen Zeitalter II« spricht Dominik Hünniger zu Aufzeichnungs- und Produktionstechniken in der Wissenschaftsgeschichte und nimmt dafür naturgeschichtliche Insektenbücher um 1800 in den Blick. Dominik Hünniger ist…
Die Künste im technischen Zeitalter II / Publikationen

Neuerscheinung: Herrscherbild und Fürstenspiegel. Eine ikonische Politologie
Band 25 der Studien aus dem Warburg-Haus
von Johannes von Müller Juli 2020, ISBN 978-3-11-068048-5 (gebunden), € [D] 69,95 Das Herrscherbild des Mittelalters ist nicht bloß Quelle politischer Geschichte, es zählt zu ihren Akteuren. Dies aufzuzeigen, werden Hauptwerke der politischen Bildgeschichte wie z. B. das Frontispiz des…
Neuerscheinungen

Online: Philosophie der Kultur. Vorlesung von Birgit Recki, Abschluss
Teil 10 der Online-Vorlesung aus dem Lesesaal des Warburg-Hauses
Der Mensch: das animal symbolicum – der Mensch: das werkzeuggeschaffene Wesen. Zum Abschluss der Online-Vorlesung widmet sich deren letzter Teil zwei der großen systematischen Philosophien des 20. Jahrhunderts: den Kulturtheorien von Ernst Cassirer und Hans Blumenberg. Ein besonderes…
Die Künste im technischen Zeitalter II / Publikationen

Online: Vortrag von Alexander Meier-Dörzenbach, Hamburg
»Wandel und Wechsel liebt, wer lebt«: Kunst und Technik in der Oper
Im Rahmen der Reihe zum Schwerpunktthema 2020 »Die Künste im technischen Zeitalter II« hält der Operndramaturg und Kunsthistoriker Alexander Meier-Dörzenbach den dritten Vortrag, zur Technikgeschichte der Oper: »Wandel und Wechsel liebt, wer lebt«: Kunst und Technik in der Oper. Rund um die…
Die Künste im technischen Zeitalter II / Publikationen

Online: Philosophie der Kultur. Vorlesung von Birgit Recki
Teil 9 der Online-Vorlesung aus dem Lesesaal des Warburg-Hauses
»Nur der Mensch [ist] der eigentliche Gegenstand der Kultur« – denn: »Kultur ist nichts anderes als die Vollendung der menschlichen Seele auf dem ›Umweg‹ über die Objekte«? Teil 9 der Online-Vorlesung führt ein in die Kulturphilosophie Georg Simmels. Dessen Sichtweise allerdings jene…
Die Künste im technischen Zeitalter / Publikationen

Diskussion mit Frank Schmitz zum online-Vortrag »U-Bahnarchitektur der Nachkriegszeit in Europa«
Videokonferenz am Mittwoch, 1. Juli 2020, 14.30 Uhr
Im zweiten Vortrag der Reihe zum Jahresschwerpunkt »Die Künste im technischen Zeitalter II« spricht Frank Schmitz, Hamburg, über die architektonische Gestaltung von U-Bahnhöfen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts: »Eupalinos im Farbraum. U-Bahnarchitektur der Nachkriegszeit in…
Die Künste im technischen Zeitalter II

Willibald-Sauerländer-Preis 2020 für Benjamin Fellmann: Palais de Tokyo
Das Zentralinstitut für Kunstgeschichte zeichnet Band 22 der Studien aus dem Warburg-Haus mit dem internationalen Nachwuchsförderpreis für herausragende Forschungsarbeiten zur Kunstgeschichte als Wissensgeschichte aus
Das Zentralinstitut für Kunstgeschichte (ZI) in München zeichnet Band 22 der Studien aus dem Warburg-Haus, herausgegeben von Uwe Fleckner, Margit Kern, Birgit Recki und Cornelia Zumbusch, aus: Benjamin Fellmann, wissenschaftlicher Koordinator des Warburg-Haus, ist Preisträger des…

Online: Philosophie der Kultur. Vorlesung von Birgit Recki
Teil 8 der Online-Vorlesung aus dem Lesesaal des Warburg-Hauses
»›Die Besatzung in der eroberten Stadt‹ oder die ›Tragödie der Kultur‹« – Teil 8 der online-Vorlesung zur Philosophie der Kultur widmet sich Sigmund Freuds Kulturtheorie. In der Zeit der Corona-bedingten Schließung laden wir Sie herzlich ein, wöchentlich online die Vorlesung der…
Die Künste im technischen Zeitalter II / Publikationen

Online: Vortrag von Frank Schmitz, Hamburg
Eupalinos im Farbraum. U-Bahnarchitektur der Nachkriegszeit in Europa
Im zweiten Vortrag der Reihe zum Schwerpunktthema »Die Künste im technischen Zeitalter II« thematisiert Frank Schmitz das Verhältnis von Architektur und Ingenieursleistung und spricht über die architektonische Gestaltung von U-Bahnhöfen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts im…
Die Künste im technischen Zeitalter II / Publikationen

Online: Philosophie der Kultur. Vorlesung von Birgit Recki
Teil 7 der Online-Vorlesung aus dem Lesesaal des Warburg-Hauses
Kultur: Eine Welt, in der es sich aushalten lässt. Teil 7 der Online-Vorlesung behandelt den Kulturbegriff bei Friedrich Nietzsche und seine Überlegungen zum ästhetischen Fundamentaltrieb des Menschen zur Metaphernbildung. In der Zeit der Corona-bedingten Schließung laden wir Sie herzlich ein,…
Die Künste im technischen Zeitalter II / Publikationen

Online: Philosophie der Kultur. Vorlesung von Birgit Recki
Teil 6 der Online-Vorlesung aus dem Lesesaal des Warburg-Hauses
Kultur: Das grundlegende Element der Entfaltung des Menschen. Teil 6 der Online-Vorlesung widmet sich ausgehend von Immanuel Kant den kulturellen Implikationen von Freiheit. In der Zeit der Corona-bedingten Schließung laden wir Sie herzlich ein, wöchentlich online die Vorlesung der…
Die Künste im technischen Zeitalter II / Publikationen

Neuerscheinung: Beyond Egyptomania. Objects, Style and Agency
Band 21 der Studien aus dem Warburg-Haus
herausgegeben von Miguel John Versluys Juni 2020, ISBN 978-3-11-056425-9 (gebunden), ISBN 978-3-11-056584-3 (eBook), € [D] 68,95 The material and intellectual presence of Egypt is at the heart of Western culture, religion and art from Antiquity to the present. This volume aims to provide a long…
Neuerscheinungen

Online: Philosophie der Kultur. Vorlesung von Birgit Recki
Teil 5 der Online-Vorlesung aus dem Lesesaal des Warburg-Hauses
Teil 5 der Online-Vorlesung widmet sich der Kulturphilosophie Immanuel Kants. In der Zeit der Corona-bedingten Schließung laden wir Sie herzlich ein, wöchentlich online die Vorlesung der federführenden Direktorin aus dem Lesesaal des Warburg-Hauses zu verfolgen. Zwar ist das Haus aus Anlass der…
Die Künste im technischen Zeitalter II / Publikationen

Online: Vortrag von Birgit Recki, Hamburg
Hans Blumenberg über Technik und Kunst
Während der Zeit der Corona-bedingten Schließung des Warburg-Hauses entfallen die Vorträge im Rahmen der Vortragsreihe zum Schwerpunktthema »Die Künste im technischen Zeitalter II« nicht, sondern werden im Lesesaal des Warburg-Hauses aufgezeichnet und online verfügbar gemacht. Den Auftakt…
Die Künste im technischen Zeitalter II / Publikationen

Online: Philosophie der Kultur. Vorlesung von Birgit Recki
Teil 4 der Online-Vorlesung aus dem Lesesaal des Warburg-Hauses
Cultur: »Die Hervorbringung der Tauglichkeit eines vernünftigen Wesens zu beliebigen Zwecken überhaupt (folglich in seiner Freiheit)«, definiert Immanuel Kant in der Kritik der Urtheilskraft (1790, Akademie-Ausgabe Bd. V, § 83, 431). Teil 4 der Online-Vorlesung leitet von der Erziehung zur…
Die Künste im technischen Zeitalter II / Publikationen

Online: Philosophie der Kultur. Vorlesung von Birgit Recki
Teil 3 der Online-Vorlesung aus dem Lesesaal des Warburg-Hauses
Zurück zur Natur? Teil 3 der Online-Vorlesung behandelt Jean-Jacques Rousseaus radikale Kulturkritik und nimmt eine kritische Einordnung einer Haltung vor, mit der Gesellschaftskritik jederzeit zu drastischen Konsequenzen führen kann. In der Zeit der Corona-bedingten Schließung laden wir Sie…
Die Künste im technischen Zeitalter II / Publikationen

Online: Philosophie der Kultur. Vorlesung von Birgit Recki
Teil 2 der Online-Vorlesung aus dem Lesesaal des Warburg-Hauses
In der Zeit der Corona-bedingten Schließung laden wir Sie herzlich ein, wöchentlich online die Vorlesung der federführenden Direktorin aus dem Lesesaal des Warburg-Hauses zu verfolgen. Das Warburg-Haus ist nicht nur Veranstaltungsort, sondern auch Forschungseinrichtung und operiert als solche…
Die Künste im technischen Zeitalter II / Publikationen

Online: Philosophie der Kultur. Vorlesung von Birgit Recki im Sommerhalbjahr 2020
In der Zeit der Corona-bedingten Schließung laden wir Sie herzlich ein, wöchentlich online die Vorlesung der federführenden Direktorin aus dem Lesesaal des Warburg-Hauses zu verfolgen
Das Warburg-Haus ist nicht nur Veranstaltungsort, sondern auch Forschungseinrichtung und operiert als solche auch nach Ausbruch der Corona-Krise intensiv. Damit bleibt es weiter ein aktiver Ort der kulturwissenschaftlichen Forschung. Das Nachdenken über Kultur, ihre Bedingungen, Möglichkeiten und…
Die Künste im technischen Zeitalter II / Publikationen

Neuerscheinung
Band 14 der Vorträge aus dem Warburg-Haus
Frisch erschienen ist der vierzehnte Band der Vorträge aus dem Warburg-Haus: Er versammelt Aufsätze, deren inhaltliches Spektrum vom »Gerichtspfeiler« der Straßburger Kathedrale über Ansichten der Insel Taiwan auf Lederwandbehängen des 18. und 19. Jahrhunderts bis zum Bildeinsatz bei Donald…
Neuerscheinungen

Aufzeichnungen und digitale Angebote des Warburg-Hauses
Trotz Schließung des Hauses für die Öffentlichkeit können Sie auf diesen Seiten zahlreiche aktuelle und aufgezeichnete digitale Vorträge und Inhalte entdecken
Das Warburg-Haus bleibt aus Anlass der aktuellen Corona-Krise und in Einklang mit den Maßnahmen der Universität Hamburg bis auf Weiteres für die Öffentlichkeit geschlossen. Wir bedauern dies und hoffen, Sie bald wieder im Warburg-Haus begrüßen zu können. Zwar ist das Haus geschlossen, und es…
Die Künste im technischen Zeitalter II

Frohe Ostern
Wir wünschen allen Freunden des Warburg-Hauses Frohe Ostern und gute Gedanken in diesen herausforderungsvollen Zeiten

Neuerscheinung: Balance. Figuren des Äquilibriums in den Kulturwissenschaften
Band 23 der Studien aus dem Warburg-Haus
herausgegeben von Eckart Goebel und Cornelia Zumbusch Februar 2020, ISBN 978-3-11-060382-8 (gebunden), ISBN 978-3-11-060528-0 (eBook), € [D] 79,95 Konzepte des Ausgleichens und Aufwiegens, Balancierens und Kompensierens gehören ins Basisrepertoire kultureller Reflexion. Ob prästabilierte…
Neuerscheinungen

Die Künste im technischen Zeitalter II
Schwerpunktthema 2020
Mit dem Aufbau der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg und der Entwicklung eines Instrumentariums, das Kunst und Bilder über Zeiten und Räume hinweg als soziale, kulturelle und politische Bedeutungsträger ernst nimmt, begründeten die Wissenschaftler*innen um Aby Warburg in Hamburg eine…
Die Künste im technischen Zeitalter II

Stellenausschreibung am Warburg-Haus: Wissenschaftliche Mitarbeit im Projekt Digitalisierung, Erfassung und Online-Publikation des Bildindex zur Politischen Ikonographie
Bewerbungsschluss 31.03.2020
Die Universität Hamburg ist als Exzellenzuniversität eine der forschungsstärksten Universitäten Deutschlands. Mit ihrem Konzept der „Flagship University“ in der Metropolregion Hamburg pflegt sie innovative und kooperative Verbindungen zu wissenschaftlichen und außerwissenschaftlichen…
Politische Ikonographie

Der abwesende Ernst Cassirer. Buchvorstellung und Gespräch mit Susanne Wittek und Birgit Recki
In Kooperation mit der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung
Anlässlich der Neuerscheinung der von Susanne Wittek verfassten Biographie lud das Warburg-Haus in Kooperation mit der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung am 11. Februar zu einem Abend über Ernst Cassirer (1874-1945). Über den ersten Professor für Philosophie und ehemaligen Rektor der…
Die Künste im technischen Zeitalter / Ernst Cassirer

Online: Vortrag des Wissenschaftspreisträgers der Aby-Warburg-Stiftung 2019: Emmanuel Alloa, Fribourg
Umgekehrte Intentionalität. Über emersive Bilder
Im Namen der Vorsitzenden der Aby-Warburg-Stiftung Katharina Fegebank, Zweite Bürgermeisterin der Freien und Hansestadt Hamburg, lud das Warburg-Haus am Freitag, den 24. Januar 2020 feierlich zum Vortrag des Wissenschaftspreisträgers der Aby-Warburg-Stiftung 2019, Emmanuel Alloa. Birgir Recki,…
Die Künste im technischen Zeitalter / Publikationen / Wissenschaftspreis