Tagebuch
Jörg Jochen Berns ist Warburg-Professor 2017
Herzlich Willkommen im Warburg-Haus!
Wir freuen uns, dass Jörg Jochen Berns mit seiner Frau als Aby-Warburg-Stiftungsprofessor 2017 seit 1. März Gast im Warburg-Haus ist! Prof. em. Dr. Jörg Jochen Berns (*1938 in Frankfurt a.M.) studierte 1958 bis 1963 Germanistik, Philosophie und Geschichte an den Universitäten von Frankfurt a.M., Freiburg i.Br. und Marburg. 1964 folgte die Promotion im Fach Neuere Deutsche Literatur mit einer Arbeit über den Barockromacier Johann Beer. 1964 bis 1968 erhielt er ein Habilitationsstipendium der DFG. 1968/69 war er als Assistent, 1970 bis 1972 als Akademischer Rat am Institut für Neuere Deutsche Literatur der Universität Marburg tätig. Nach der Habilitation 1972 mit einer Arbeit über den Philosophen, Sprachtheoretiker, Dramatiker und Erbauungspoeten Justus Georg Schottelius wurde er im gleichen Jahr zum Universitätsprofessor an der Universität Marburg ernannt. 1987/1988 bekleidete er eine Gastprofessor der Universitá degli Studi di Trento. Seit Oktober 2001 ist Jörg Jochen Berns pensioniert. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind: Wissenschaftsgeschichte der Germanistik, Höfische Kultur der Frühen Neuzeit, Geschichte der Mnemonik, Geschichte der Mythographie in der Frühen Neuzeit, Geschichte des deutschen Bildersturms.
Vortrag
Mittwoch, 17. Mai um 19 Uhr
„Der malende Teufel. Zum ästhetischen Potential des mille artifex“
Warburg-Professur
Latenz in den Künsten
Schwerpunktthema 2017
Unsere modernen Lebenswelten verändern sich rasant – und doch ist das, was überholt und abgelegt scheint, nicht einfach aus der Welt. Was also passiert mit dem, was vorher war? Wie gerät etwas in Vergessenheit, wie wirkt es unterschwellig weiter und nach welchen Gesetzen taucht es wieder auf?…
Latenz in den Künsten