Tagebuch
»Die TikTok-Intifada«. Gespräch zur Studie »Der 7. Oktober & die Folgen im Netz«
Dienstag, 8. Oktober 2024. In Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung, Hamburg. Deborah Schnabel, Direktorin Bildungsstätte Anne Frank, im Gespräch mit Olaf Kistenmacher
Im Rahmen des Schwerpunktthemas 2024 »Dynamiken der Form II« luden die Landeszentrale für politische Bildung und das Warburg-Haus am Dienstag, 8.10.2024, um 18.30 Uhr, gemeinsam sehr herzlich ein zu einem Gespräch im Lesesaal über die Studie
Die TikTok-Intifada – Der 7. Oktober & die Folgen im Netz
mit
Deborah Schnabel, Direktorin der Bildungsstätte Anne Frank, Frankfurt a. Main
Olaf Kistenmacher, Historiker und Journalist, Hamburg
Antisemitismus, Hate Speech, Verschwörungsideologien verbreiten sich schon lange in Sozialen Medien. Auf TikTok, der bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen am häufigsten genutzten Plattform, werden antisemitische Vorstellungen nicht nur offen und mit Falschinformationen reproduziert und verstärkt. Zum Teil werden sie in Codes versteckt oder in scheinbar unpolitischen Formaten wie Schminktipps eingebaut. Die Bildungsstätte Anne Frank hat für die Studie Die TikTok-Intifada – Der 7. Oktober & die Folgen im Netz die drastischen Auswirkungen solcher Videos untersucht, beschreibt, was die Provider dagegen tun müssen, und gibt Vorschläge, wie wir im Alltag und in der politischen Bildung gegen die Online-Hetze aktiv werden können.
Deborah Schnabel ist Direktorin der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt a. Main. Mit Eva Berendsen publizierte sie Anfang des Jahres 2024 die Studie Die TikTok-Intifada – Der 7. Oktober & die Folgen im Netz.
Moderation: Olaf Kistenmacher
Der Eintritt ist frei.
Eine Anmeldung ist erforderlich! Bitte melden Sie sich mit Ihrem vollständigen Namen per E-Mail an: abut.can@bsb.hamburg.de
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