Tagebuch
Bildkarte des Monats: Februar
Fundstücke aus dem Digitalisierungsprojekt »Bildindex zur Politischen Ikonographie«
Palimpsest der Indizierung
Von Henri van de Waal zu Martin Warnke
Diese Bildkarte wirkt auf den ersten Blick wie jede andere Karte des Bildindex zur Politischen Ikonographie. Sie verweist auf ein bestimmtes Kunstwerk, auf einen um 1560 entstandenen Kupferstich von Philips Galle nach einer Zeichnung Maarten van Heemskercks, und damit auf eines von zahlreichen Bildern der Tugendheldin Susanna, die in der namensgleichen Unterkategorie »Altes Testament« (20/75) zu finden sind. Wer sich für die Darstellung nackter Weiblichkeit im 16. Jahrhundert oder die Besonderheiten der Susanna-Ikonografie interessiert, wäre vielleicht dankbar für diesen Fund, in dem die biblische Figur gleich zweimal dargestellt ist. Zentral und bildfüllend erscheint sie in einer theatralischen Pose, während sich im Hintergrund die eigentliche Erzählung abspielt. Dort wehrt Susanna den heimtückischen Vergewaltigungsversuch der beiden Alten ab, wohlwissend, dass sie durch deren angedrohte Verleumdung als Ehebrecherin zum Tode verurteilt werden würde. Bis zum Einschreiten des Propheten Daniel, der die beiden Alten ihrer Lüge überführt, akzeptiert Susanna die tödliche Konsequenz ihres Handelns und wird für die Exegeten damit zum Paradebeispiel der Keuschheit.
Im Kontext dieser BPI-Kategorie ließen sich nun weitere der 243 hier versammelten Susanna-Darstellungen heranziehen und die ikonografische Analyse würde an Schärfe gewinnen. Für einen weitergehenden Vergleich könnte man auch kurz zu den Darstellungen Bathsebas (20/25) blättern oder gar bei den sonstigen Bildbeispielen badender Frauen (165/50/5) nach den Spezifika dieser Darstellungstradition suchen. Auf dieses assoziative Vorgehen hin ist der Bildindex in seinen Grundzügen angelegt. Die Karte ist jedoch über ihren Stellvertretercharakter für die jeweils abgebildeten Werke hinaus auch an sich ein wissenschaftsgeschichtliches Zeugnis. Lässt man das reproduzierte Kunstwerk für einen Moment außer Acht und betrachtet die Karte in ihrer Ganzheit als Informationsträger, so gibt sie einen tiefen Einblick in die historische Praxis der Archivierung und Indizierung von Bildern und berührt letztlich auch die Entstehungsgeschichte des Bildindex zur Politischen Ikonographie.
Der entscheidende Hinweis dafür ist die unscheinbar in die rechte untere Ecke der Bildkarte notierte Abkürzung »DIAL«, die für den »Decimal Index to the Art of the Low Countries« steht. Dieser Index war das Resultat einer seit 1950 laufenden Kooperation zwischen dem holländischen Kunsthistoriker Henri van de Waal (Universität Leiden) und dem Niederländischen Institut für Kunstgeschichte (RKD) in Den Haag. Van de Waal legte einen Meilenstein in der Bilderfassung, indem er seine Sammlung von Reproduktionen niederländischer Kunstwerke nicht wie sonst üblich nach monografischen, topografischen oder chronologischen Prinzipien sortierte. Vielmehr ordnete er die Bilder nach den dargestellten Themen und entwickelte dafür ein Dezimalsystem, mit dem jedes Bild detailliert nach seinen ikonografischen Inhalten aufgeschlüsselt und dementsprechend sortiert werden konnte. Aus dem DIAL ging in den späten sechziger Jahren ein von der ursprünglichen Bildersammlung losgelöstes Klassifizierungssystem hervor, das unter dem Namen »ICONCLASS« heute weltweit genutzt wird.
Kehren wir nun zurück zu unserer Bildkarte, so wird klar, dass es sich um die fotografische Reproduktion einer Bildkarte aus van de Waals Index handelt. Auf einem vertikalen Streifen finden sich rechts neben dem Bild zwei mittlerweile überholte DIAL-Annotationen (die heute geläufige ICONCLASS-Notation wäre »71P4122: The elder making advances towards Susanna«). Die Bildlegende gibt außerdem einen Verweis auf das epochemachende Werkverzeichnis niederländischer Grafik von Friedrich Wilhelm Hollstein. Ferner verrät sie, dass ein Exemplar von Galles Stich im Grafikkabinett der Universität Leiden abfotografiert wurde. Von 1950 bis 1982 gab das RKD insgesamt 15.000 Bilder im Postkartenformat heraus, sodass der DIAL in identischer Form für seine Abonnenten verfügbar war. Auch Martin Warnke wird so zu dem Objekt gekommen sein, dessen Reproduktion er dann in seinem eigenen Index verwendete.
Warnke hatte sich seit seiner Berufung an die Marburger Philips-Universität 1971 nachweislich mit der systematischen Erfassung von Bildern auseinandergesetzt. Als Dekan setzte er sich nicht nur für die institutionelle Sicherung des 1913 gegründeten Bildarchivs Foto Marburg ein, sondern stieß auch die zusätzliche ikonografische Erfassung des grundlegend topografisch sortierten Bestandes an. Zusammen mit Lutz Heusinger, Heinrich Klotz und anderen fand Warnke in ICONCLASS das entsprechende Hilfsmittel. Von daher ist das Auftauchen einer DIAL-Karte im Bildindex zur Politischen Ikonographie keineswegs verwunderlich. Verwunderlich ist hingegen, dass Warnke zwar eine Verwendung von ICONCLASS für den Marburger Index angestoßen hat, aus dem DIAL exzerpierte und seinen eigenen Index ebenfalls nach häufig identischen thematischen Kategorien gliederte (hier beispielsweise »Altes Testament«), jedoch auf eine strenge Verwendung von ICONCLASS verzichtete und damit auch einem etablierten Standard moderner Bilderfassung eine Absage erteilte.
Mangelnde finanzielle Mittel können als Grund für diese Entscheidung nicht in Frage kommen. Zwar hat der Bildindex seinen Ursprung im privaten Forschungsapparat Warnkes, doch hätte er im Zuge des massiven Bestandsausbaus mit den Mitteln des Leibniz-Preises ab 1991 durchaus an ICONCLASS angeglichen werden können. Die Antwort ist wahrscheinlich eher in dem Organisationsprinzip selbst zu suchen, denn obwohl sowohl der DIAL als auch der BPI thematisch sortiert sind und sogar der Bestand – wie unser Beispiel zeigt – teilweise identisch ist, unterscheiden sie sich radikal in besonders einem entscheidenden Punkt: dem aktiven Gebrauch.
In seiner 1968 veröffentlichten Einführung zum DIAL erläuterte Henri van de Waal das Ziel seines Organisationsprinzips wie folgt: »The project aims at making retrieval of iconographic material easier by means of classification of reproductions according to their subject-matter« (Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie: Decimal Index of the Art of the Low Countries. Abridged Edition of the Iconclass System, Den Haag 1968, S. 5). An erster Stelle sollte also eine Wiederauffindbarkeit (retrieval) bestimmter ikonografischer Details gewährleisten werden. Warnke hingegen ging es nicht lediglich um das Auffinden von Motiven und Bildinhalten, sondern um die komplexen, teils durchaus widersprüchlichen Bezüge, die sie untereinander eingehen. Kurzum: Es ging nicht um das Auffinden von, sondern um das Arbeiten mit Bildern. Das Auffinden einzelner Bilder im Bildindex zur Politischen Ikonographie kann zwar gelingen, gleicht in den teilweise uferlosen Kategorien jedoch der Suche nach einer Nadel im Heuhaufen. Wie oben für die weitere Recherchearbeit zu dem Susanna-Bild skizziert, führt die problemzentrierte Ordnung des Bildindex dazu, dass sich Benutzende durch das gesamte Material des für sie relevanten Themenkomplex wühlen müssen. Hierzu passt Aby Warburgs Bibliotheksprinzip der »guten Nachbarschaft« genau so gut wie Jacob Burckhardts berühmter, erst posthum 1905 edierter Ausspruch: »Allein der Geist ist ein Wühler und arbeitet weiter« (Weltgeschichtliche Betrachtungen, Frankfurt am Main 1960, S. 28).
Grundsätzlich ist die aus dem DIAL hervorgegangene ICONCLASS-Systematik ein von den Bildern losgelöstes Konstrukt, das über jeden beliebigen Bildbestand gestülpt werden kann. Die Parallelentwicklung von Bildbestand und Indizierungssystem führte schließlich dazu, dass durch die spätere Anwendung von ICONCLASS auf den DIAL, der sich lediglich auf die niederländische Kunst mit ihren besonderen Themenkreisen beschränkt, ganze Kategorien ohne zugehörige Karten blieben, weil allgemein etablierte ikonografische Elemente nicht auftauchen. Beim BPI hingegen konstituieren die Bildkarten selbst überhaupt erst die Kategorien. Hier wird deutlich, dass Warnke das Band zwischen Wort und Bild wesentlich enger knüpfte, indem er – so paradox das klingt – den Bildern mehr Freiraum gab. Wo DIAL und ICONCLASS sich so detailliert und objektiv wie möglich auf die begrifflich zu fixierenden Elemente fokussieren, begibt sich der Hamburger Bildindex in den Bereich einer subjektiven Intuition, die gewissermaßen von den Bildern selbst geleitet wird. Sie werden nicht in ein begriffliches Korsett geschnürt, sondern lediglich so grob wie nötig begrifflich umrahmt, damit sie ihren autonomen Charakter als primär ästhetische Erzeugnisse bewahren. Ausdruck findet dies nicht zuletzt in der von Warnke gelebten Praxis, Bildkarten immer mal wieder in andere Kategorien umzusortieren. Ein solches Vorgehen führt zwar unweigerlich zu Unklarheit oder Lücken und in manchen Winkeln des BPI auch zu chaotischer Unübersichtlichkeit sowie mangelnder Nachvollziehbarkeit, aber folgerichtig gibt es ihm auch eine gewisse Lebendigkeit. Der Bildindex wirkt wie ein wild gewachsener Urwald, während DIAL und ICONCLASS an das klare Raster von Planstädten erinnern: Hier wird gewuchert, dort verwaltet.
Die mittlerweile ohnehin überholte DIAL-Annotation hat mit dem Transfer in den Bildindex zur Politischen Ikonographie ihren ursprünglichen Zweck verloren. Als wissenschaftsgeschichtliches Zeugnis ist sie auf der Karte zwar bewahrt, vor dem Hintergrund der konkurrierenden Systematisierungsweisen aber zugleich entwertet. In seiner Migration von einem Index in den anderen hat sich am Bild selbst jedoch nichts verändert. Lediglich seine Einbettung und die damit intendierte Verwendung ist grundsätzlich verschieden, und zur Exegese der Susanna-Geschichte tritt nun die Exegese unterschiedlicher Verzettelungsmethoden. Das Übereinanderschichten mehrerer Informationsebenen macht die Bildkarte über ihr Dasein als Informationsträger hinaus zum Palimpsest einer Indizierung, das nun durch die Digitalisierung des BPI eine weitere Schicht hinzugewinnt.
Lukas Schepers
Bilder als Akteure des Politischen II / Politische Ikonographie
Diskussion mit Ursula Frohne zum Vortrag anlässlich des 91. Todestages von Aby Warburg: »Bilderströme. Vernetzte Bildordnungen im Zeitalter des digitalen Apriori«
Videokonferenz mit Ursula Frohne zum Online-Vortrag
Ursula Frohne, Münster, hielt auf Einladung der Aby-Warburg-Stiftung im Rahmen der Vortragsreihe zum Schwerpunktthema »Die Künste im technischen Zeitalter II« den Vortrag anlässlich des diesjährigen 91. Todestages von Aby Warburg: »Bilderströme. Vernetzte Bildordnungen im Zeitalter des…
Aby Warburg / Die Künste im technischen Zeitalter II / Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg
Online: Vortrag von Ursula Frohne anlässlich des 91. Todestages von Aby Warburg
Bilderströme. Vernetzte Bildordnungen im Zeitalter des digitalen Apriori
Coronabedingt wird der Vortrag dieses Jahr online zur Verfügung gestellt. Ursula Frohne, Münster, hält auf Einladung der Aby-Warburg-Stiftung im Rahmen der Vortragsreihe zum Schwerpunktthema »Die Künste im technischen Zeitalter II« den Vortrag anlässlich des diesjährigen 91. Todestages von…
Aby Warburg / Die Künste im technischen Zeitalter II / Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg / Publikationen
Online: Vortrag anlässlich des 90. Todestages von Aby Warburg
Bill Sherman, The Warburg Institute, London: Aby Warburg and the Renaissance of the Library
Anlässlich des 90. Todestages von Aby Warburg lud die Aby-Warburg-Stiftung am Montag, den 25. November 2019 um 19 Uhr zum Vortrag von Bill Sherman, Direktor des Warburg Institute, London: »Aby Warburg and the Renaissance of the Library«. Bill Sherman war Gründungsdirektor des…
Aby Warburg / Die Künste im technischen Zeitalter / Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg / Publikationen
Online: Vortrag von Christoph Martin Vogtherr anlässlich des 89. Todestages von Aby Warburg
Zufall als künstlerische Methode. Watteau, Caylus und die Pariser Akademie
Anlässlich des 89. Todestages von Aby Warburg lud die Aby-Warburg-Stiftung am Dienstag, den 30. Oktober 2018 um 19 Uhr ein zum Vortrag von Christoph Martin Vogtherr, Direktor der Hamburger Kunsthalle: »Zufall als künstlerische Methode. Watteau, Caylus und die Pariser Akademie«. Aby Warburg…
Aby Warburg / Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg / Publikationen
Hila Laviv: SommerHaus-CutOut
Eine Ausstellung und Performance im Lesesaal, inspiriert von Anna Warburgs Erinnerungsalbum, 15. + 18. Oktober 2018
Kuratiert von Gil Cohen. Montag, 15. Oktober, 19.30 Uhr Donnerstag, 18. Oktober, 19.00 Uhr Als Auftaktveranstaltung des Warburg-Hauses zum Universitätsjubiläum 2019 setzte sich in einer Performance und Ausstellung die israelische Künstlerin Hila Laviv, unterstützt von Dana Yoeli, im Lesesaal…
Ausstellung / Die Künste im technischen Zeitalter / Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg / Universitätsjubiläum 2019
152. Geburtstag von Aby Warburg
Aby Moritz Warburg, 13.6.1866 - 26.10.1929
Heute ist der 152. Geburtstag von Aby Warburg! Eine Einführung zur Biografie Aby Warburgs und der Geschichte der kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg geben die Online-Dossiers des Warburg-Hauses. Die Links führen jeweils auf Seiten mit Überblicken zu Aby, der K.B.W. und dem Warburg-Haus…
Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg / OnThisDay
28. Juli 2017 – 143. Geburtstag des Philosophen Ernst Cassirer
von Birgit Recki anlässlich des Geburtstages des großen Kulturphilosophen und Erkenntnistheoretikers
Ernst Cassirer, der sein philosophisches Werk in engem Kontakt mit der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg und im intensiven Austausch mit ihrem Gründer entwickelte, wurde am 28. Juli 1874 als zweites von sieben Kindern des Kaufmanns Eduard Cassirer und seiner Frau Jenny in Breslau…
Ernst Cassirer / Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg
„Deines Geistes Reife“: Erwin Panofsky schreibt Ernst Cassirer ein Kurzgedicht
Zum Geburtstag von Ernst Cassirer: Ein Fundstück aus dem Warburg-Archiv
Zum Geburtstag des bedeutenden Kulturphilosophen und Philosophiehistorikers, Erkenntnis- und Wissenschaftstheoretikers Ernst Cassirer (*28. Juli 1874) zeigen wir ein Fundstück aus dem Warburg-Archiv im Warburg-Haus, Nr. 1048: Panofsky an Cassirer Deines Geistes Reife Tat mir arg…
Ernst Cassirer / Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg
„wir suchen unsere Ignoranz auf und schlagen sie, wo wir sie finden“
Aby Warburg über seine Leitsätze
Anlässlich seines Seminars an der Universität Hamburg im Wintersemester 1925/26 formulierte Aby Warburg zwei Leitsätze – der liebe Gott, der im Detail stecke, ist vielzitiert und heute sehr bekannt. Aber auch der zweite, den Warburg an erster Stelle nennt, scheint heute als Apell…
Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg / OnThisDay
Studien der Bibliothek Warburg digital zugänglich
Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg digitalisiert Publikationen der K.B.W.
Über die Staats- und Universitätsbibliothek ist nun ein Teil der Studien der Bibliothek Warburg digital und open access abrufbar. So kann man beispielsweise den 1924 erschienenen Band „Die Geburt des Kindes. Geschichte einer religiösen Idee“ von Eduard Norden nicht nur auf der…
Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg
Die Ellipse als visuelles Symbol der Freiheitsidee
Warburg und Cassirer I
Im ehemaligen Lesesaal der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg tagen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei ihren Veranstaltungen unter einem elliptischen Oberlicht. Dies ist ausdrücklich dafür geschaffen, dass man sich hier an Freiheit erinnert und zur Freiheit ermutigt sieht. Aby…
150. Geburtstag Aby Warburgs / Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg
„Fühlungnahme durch tägliche Tagebuchnotizen“
Vor 90 Jahren: die Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg beginnt ihr Tagebuch
Heute vor 90 Jahren, am 24. August 1926, führte Aby Warburg das „Tagebuch der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg“ ein. Nach dem Einzug der K.B.W. in den Neubau sollten regelmäßige Eintragungen Warburgs und der Kollegen Gertrud Bing und Fritz Saxl die Aktivitäten in der…
Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg / OnThisDay
Die Diasammlung. Labor und Archiv der Kunstgeschichte in Hamburg
Ausstellungstipp
Mit der Digitalisierung verlieren Diapositive für die kunstgeschichtliche Forschung und Lehre an Bedeutung – höchste Zeit, sie als historische Objekte und Zeugnisse der Wissenschaftsgeschichte in den Blick zu rücken: Studierende am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Hamburg sind…
Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg
Volles Warburg-Haus mit Aby und Mary, Wissenschaft und Kunst
Rückblick auf den Tag der offenen Tür zum 150. Geburtstag von Aby Warburg
Ein volles Haus zu Ehren Warburgs! So viele interessierte Besucherinnen und Besucher zu unserem Tag der offenen Tür zum 150. Geburtstag des Kunst- und Kulturwissenschaftlers begrüßen zu können, war ein tolles Geburtstagsgeschenk am 13. Juni. Die rege Berichterstattung und das große…
150. Geburtstag Aby Warburgs / Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg / Mary Warburg / Publikationen / Warburg-Professur
Bau und Bibliothek
Zum 90. Jahrestag der Eröffnung der K.B.W.
Am 1. Mai 1926 wurde die Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg mit einem Vortrag von Ernst Cassirer feierlich eröffnet. Architektur und Bibliothek, Innen und Außen waren in der Konzeption der K.B.W. auf das Engste verknüpft. Genau diese Beziehung zwischen Bau und Büchern bildete auch den…
Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg