Tagebuch
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Bildkarte des Monats: April
Fundstücke aus dem Digitalisierungsprojekt »Bildindex zur Politischen Ikonographie«
Der Mond über dem Denkraum
Man Rays »Électricité« als Metapher einer Metapher
Im Bildindex zur Politischen Ikonographie finden sich Karten, deren politische Bedeutung auf den ersten, und ja, auch auf den zweiten Blick schlechterdings nicht einsehbar ist. Welchen Nutzen für eine solche Bilddatei hat beispielsweise die Eingliederung einer der experimentellen Fotografiken des amerikanisch-französischen Künstlers Man Ray, die eine Aufnahme des Mondes mit dem Motiv eines Schalters an einem Stromkabel wortlos kombiniert? Welcher politische Hinweis ist mit dem Bild verbunden, auf welches politische Ereignis, auf welchen politischen Begriff spielt die Darstellung an? Nicht einmal der »Wettlauf ins All«, das »Space Race« zwischen den USA und der Sowjetunion, kann bei der Interpretation dieses Blattes zu Rate gezogen werden, denn die Grafik ist bereits 1931 entstanden, Jahrzehnte also bevor die Supermächte in West und Ost die Eroberung des Weltraums und die erste Landung auf dem Erdtrabanten als extraterrestrisches Schlachtfeld im Kalten Krieg der politischen Systeme ansahen. Auch die Paraphernalia der Karteikarte geben keinerlei Hinweis darauf, was ihr Einrücken in den Bildindex veranlasst haben könnte, denn durch die Beischriften erfahren wir lediglich, dass die Reproduktion von Man Rays Werk nach einem Katalog erfolgt ist, der 1990 anlässlich der vom Centre Georges Pompidou organisierten Ausstellung Art et pub, 1890-1990. Un siècle de création in der Pariser Grande Galerie erschien und das Verhältnis der Bildkünste zur Welt der Werbung (»publicité«) thematisierte.
Man Rays Heliogravüre ist – anders als auf der Karte angegeben – als ein Blatt innerhalb der zehnteiligen Folge Électricité in einer Auflage von fünfhundert Exemplaren ediert worden. Beauftragt hatte den Pionier einer experimentellen Fotokunst die Compagnie Parisienne de Distribution d’Électricité (CPDE), die sich von dieser Werbemaßnahme versprach, den Ausbau des Stromnetzes in den französischen Haushalten voranzutreiben, die zu Beginn der dreißiger Jahre noch immer weitgehend auf Holz, Kohle und Gas zum Heizen, Kochen und Beleuchten vertrauten. Auf den 37,4 mal 27,6 Zentimetern messenden Blättern hat der Künstler eigene, teils mehrfach belichtete Aufnahmen, sie zeigen beispielsweise weibliche Akte oder Lichtreklamen, mit solchen Bildern konfrontiert, die in der von ihm entwickelten Technik einer kameralosen Fotografie entstanden sind, bei der in der Dunkelkammer die Gegenstände selbst ohne zwischengeschaltetes Negativ die Belichtung des Fotopapiers beeinflussten; einige Blätter zeigen ausschließlich solche »Rayographien«, bilden technische Geräte ab, Glühbirnen, ein elektrisches Bügeleisen, einen Ventilator und anderes mehr, wobei die an Röntgenaufnahmen erinnernde, den Gegenstand auf rätselhafte Weise skelettierende Transparenz der Objekte und ihre disfunktionale Zusammenstellung eine surrealistische Bildwirkung geradezu wörtlich zum Vorschein bringt.
Der Künstler hat auf der in den Bildindex eingefügten Grafik eine Fotografie des fast vollen Mondes über das schemen-, ja, geisterhafte Fotogramm eines gedrehten Kabels gesetzt, das in seiner Mitte von einem kleinen Schalter unterbrochen wird, so als ob der Himmelskörper mit seinem seit Anbeginn der Menschheit in Astrologie, Literatur und Bildender Kunst immer wieder aufgerufenen Schein selbst eine elektrisch betriebene Lampe wäre, die durch ein simples Anknipsen zum Leuchten gebracht werden könnte. Es ist nicht auszuschließen, dass Man Ray hier sogar ein geistreiches Wortspiel in Kauf genommen hat, denn die Heliogravüre, die grafische Wiedergabe durch das Licht (der Sonne), als die er seine zugrundeliegende Komposition vervielfältigt hat, bezieht sich sprachlich ja gerade auf das Zentralgestirn unseres Sonnensystems (griechisch: ήλιος), das den Mond, den Fremdleuchter, anstrahlen muss, damit dieser seinen Lichtschein hervorbringen kann. In der Moderne, so will es ein kurzer, poetisch-essayistischer Text des Schriftstellers Pierre Bost, der die Grafikmappe begleitet, sei das »Drücken des Knopfes« zur magischen Geste geworden, der Zauberring des Gyges (Platon, Politeia II, 359b-360d), Aladins Wunderlampe und sogar die Sterne würden fortan elektrisch funktionieren, und Man Ray habe das Unsichtbare, »ces forces, ces mouvements, ces secrets du monde éléctrique«, durch das Licht, »mère des choses visible«, erst sichtbar gemacht.
Doch solche und andere Evokationen des Mond-Blattes erklären noch immer nicht, warum dessen Reproduktion nun ausgerechnet in den Bildindex zur Politischen Ikonographie aufgenommen werden musste. Eingerückt aber wurde die enigmatische Karteikarte unter der Rubrik »Technik« (455/30), und dieser Ort hilft schließlich, uns für einen dritten Blick auf das Blatt die Augen zu öffnen. Denn das Nachdenken über die Technik, über die moderne Technik zumal, besitzt im institutionellen Rahmen der Bilddatenbank eine lange und schwerwiegende Tradition. In einer berühmten Passage seines nicht weniger berühmten Kreuzlinger Vortrags beschreibt Aby Warburg eine Fotografie, die er 1896 während seiner amerikanischen Reise aufgenommen hat, und beklagt dabei den Verlust des von ihm postulierten »Denkraums« in einer technisierten Gegenwart, eine Dialektik der Aufklärung, die er auch am eigenen Leibe erfahren musste: »Den Überwinder des Schlangenkults und der Blitzfurcht, den Erben der Ureinwohner und goldsuchenden Verdränger des Indianers konnte ich als Symbol auf der Straße in San Francisco im Augenblicksbilde einfangen. Es ist Onkel Sam mit dem Zylinder, der voll Stolz vor einem nachgeahmten antiken Rundbau die Straße entlang geht. Über seinem Zylinder zieht sich der elektrische Draht. In dieser Kupferschlange Edisons hat er der Natur den Blitz entwunden. Dem heutigen Amerikaner erregt die Klapperschlange keine Furcht mehr – sie wird getötet, jedenfalls nicht göttlich verehrt. Was ihr entgegengesetzt wird, ist Ausrottung. Der im Draht gefangene Blitz, die gefangene Elektrizität, hat eine Kultur erzeugt, die mit dem Heidentum aufräumt. Was setzt sie an dessen Stelle? Die Naturgewalten werden nicht mehr im anthropomorphen oder biomorphen Umfang gesehen, sondern als unendliche Wellen, kleinste unsichtbare Teile, die unter dem Handdruck dem Menschen gehorchen. Durch sie zerstört die Kultur des Maschinenzeitalters das, was sich die aus dem Mythos erwachsene Naturwissenschaft mühsam errang, den Andachtsraum, der sich in den Denkraum verwandelte« (Bilder aus dem Gebiet der Pueblo-Indianer in Nord-Amerika [1923], Berlin u. Boston 2018, S. 65-104, S. 94).
Der Mond scheint auf Man Rays Heliogravüre durch seine ins Bild montierte Verkabelung domestiziert, trivialisiert, und die zumindest indirekten politischen Folgen einer solchen Denkraumzerstörung liegen – blickt man mit Warburg auf das Blatt – nun offen zutage: Elektrifizierung und moderne Kommunikationsmedien haben die von dem Hamburger Kulturhistoriker beschworene reflexive Distanz zwischen dem orientierungssuchend in den Himmel blickenden Menschen und dem unbegreiflichen Kosmos empfindlich gestört, der Mensch ist den Dämonen seiner Gegenwart ohne einen solchen intellektuellen Abstand von den Phänomenen schutzlos ausgeliefert, in Warburgs Zeiten eines entfesselten Weltkriegs ebenso wie in unseren, von Gewalt, Konflikt und Pandemie heimgesuchten Zeiten: »Der moderne Prometheus und der moderne Ikarus, Franklin, der Blitzfänger, und die Gebrüder Wright, die das lenkbare Luftschiff erfunden haben, sind eben jene verhängnisvollen Ferngefühl-Zerstörer, die den Erdball wieder ins Chaos zurückzuführen drohen. Telegramm und Telephon zerstören den Kosmos. Das mythische und das symbolische Denken schaffen im Kampf um die vergeistigte Verknüpfung zwischen Mensch und Umwelt den Raum als Andachtsraum oder Denkraum, den die elektrische Augenblicksverbindung raubt, falls nicht eine disciplinierte Humanität die Hemmung des Gewissens wieder einstellt« (ibid.). Für Warburgs Metapher vom »Denkraum« und seiner Zerstörung bildet Man Rays Blatt ein bildliches Äquivalent, das den Himmelskörper uns scheinbar sehr nahe rückt und die Illusion seiner technischen Indienstnahme – vielleicht fortschrittsgläubig, vielleicht warnend – gleich mit ins Kalkül zieht.
Uwe Fleckner
Bilder als Akteure des Politischen / Politische Ikonographie
![Online: Vortrag von Elisabeth Bronfen](https://www.warburg-haus.de/wp-content/uploads/2017/12/Elisabeth-Bronfen.jpg)
Online: Vortrag von Elisabeth Bronfen
Hermiones Rückkehr - Das Nachleben einer Pathosgeste
Vortrag der Trägerin des Wissenschaftspreises der Aby-Warburg-Stiftung 2017 Elisabeth Bronfen, Ordinaria am Englischen Seminar der Universität Zürich und Global Distinguished Professor an der New York University, anlässlich der Verleihung der Martin Warnke-Medaille am 19.12.2017 im Warburg-Haus…
Latenz in den Künsten / Martin Warnke-Medaille / Publikationen / Wissenschaftspreis
![Buchvorstellung: Stimmungs-Atlas »B wie Blickfänger«, ein Buch über das Bild »Betty« von Gerhard Richter](https://www.warburg-haus.de/wp-content/uploads/2017/12/Blickfänger-2.jpg)
Buchvorstellung: Stimmungs-Atlas »B wie Blickfänger«, ein Buch über das Bild »Betty« von Gerhard Richter
Podiumsdiskussion der Autoren Insa Härtel und Karl-Josef Pazzini mit Nora Sdun (Textem Verlag) und Benjamin Fellmann (Warburg-Haus)
Am Montag, den 18. Dezember 2017 fand als Kooperationsveranstaltung des Warburg-Hauses mit dem Hamburger Textem-Verlag im Rahmen des Jahresschwerpunktes „Latenz in den Künsten“ die Vorstellung des Buches Stimmungs-Atlas »B wie Blickfänger« statt. Von 20.00 Uhr bis 21.30 Uhr…
Latenz in den Künsten
![Verleihung der Martin Warnke-Medaille an Elisabeth Bronfen](https://www.warburg-haus.de/wp-content/uploads/2017/12/Dieter-Lenzen-Elisabeth-Bronfen.jpg)
Verleihung der Martin Warnke-Medaille an Elisabeth Bronfen
Anschließender Vortrag der Preisträgerin: "Hermiones Rückkehr - Das Nachleben einer Pathosgeste"
Prof. Dr. Elisabeth Bronfen wurde am Dienstag, den 19. Dezember 2017, 19 Uhr, im Warburg-Haus feierlich die Martin Warnke-Medaille verliehen. Sie ist Ordinaria am Englischen Seminar der Universität Zürich und seit 2007 zugleich Global Distinguished Professor an der New York University. Ihre…
Latenz in den Künsten / Martin Warnke-Medaille / Wissenschaftspreis
![Online: Vortrag von Anselm Haverkamp](https://www.warburg-haus.de/wp-content/uploads/2017/12/Lucretia-Rembrandt_W_H.jpg)
Online: Vortrag von Anselm Haverkamp
Saussure, der Text, die Bilder
Vortrag von Anselm Haverkamp, Professor of English Emeritus der New York University, New York, Professor Emeritus der Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder und Honorarprofessor am Lehrstuhl für Philosophie I der Ludwig-Maximilians-Universität München, am 21.11.2017 im Rahmen der…
Latenz in den Künsten / Publikationen
![Seminar »Latenzen im Museum – Bilder im Depot und Bilder als Depot« in der Hamburger Kunsthalle](https://www.warburg-haus.de/wp-content/uploads/2017/11/Cranach.jpg)
Seminar »Latenzen im Museum – Bilder im Depot und Bilder als Depot« in der Hamburger Kunsthalle
Eine Kooperation im Rahmen des Schwerpunktthemas "Latenz in den Künsten"
Mit Sandra Pisot, Leitung Sammlung Alte Meister, Hamburger Kunsthalle, Benjamin Fellmann, Warburg‐Haus, Elena Tolstichin, Warburg‐Haus / Forschungsprojekt Bilderfahrzeuge, im Depot Alte Meister und den Reformationskabinetten. Eine Kooperationsveranstaltung der Hamburger Kunsthalle und des…
Latenz in den Künsten
![Online: Vortrag von Martin von Koppenfels](https://www.warburg-haus.de/wp-content/uploads/2017/12/Martin-von-Koppenfels.png)
Online: Vortrag von Martin von Koppenfels
›Dream on, dream on, of bloody deeds and death‹: Alptraum und Geschichte in Shakespeares ›Richard III‹
Vortrag von Martin von Koppenfels, Professor am Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München, am 24.10.2017 im Rahmen der Vortragsreihe zum Schwerpunktthema Latenz in den Künsten im Warburg-Haus. Die Aufzeichnung erfolgte durch das…
Latenz in den Künsten / Publikationen
![Online: Vortrag von Christopher Wood](https://www.warburg-haus.de/wp-content/uploads/2017/07/Christopher-Wood-2.jpg)
Online: Vortrag von Christopher Wood
3 Frauen
Vortrag von Christopher Wood, Professor und Chair des Department of German der New York University, am 4.7.2017 im Rahmen der Vortragsreihe zum Schwerpunktthema Latenz in den Künsten im Warburg-Haus. Die Aufzeichnung erfolgte durch das Team des eLearning-Büros der Fakultät für…
Latenz in den Künsten / Publikationen
![Die Künste als Archive eines Ausgleichswissens](https://www.warburg-haus.de/wp-content/uploads/2017/06/BPI-150-Fortuna-auf-Kugel-2-e1498649248592.jpg)
Die Künste als Archive eines Ausgleichswissens
Cornelia Zumbusch zum Nachdenken über Gleichgewicht im Warburg-Haus anlässlich der Tagung Latente Spannungen - Figuren des Äquilibriums
Das Deckenlicht im Lesesaal der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg ist nicht rund, sondern oval. Durch diese Glaskonstruktion wird der elliptische Raum augenfällig. Die Ellipse war für Warburg als Denkfigur zentral, und das aus mehreren Gründen. In Warburgs Forschungen zur Geschichte…
Latenz in den Künsten
![Das Äquilibrium als Modell und mögliche Daseinsmetapher](https://www.warburg-haus.de/wp-content/uploads/2017/06/BPI-190-20-Gemeinwohl-Felicitas-Salus-Publicis-e1498647979908.jpg)
Das Äquilibrium als Modell und mögliche Daseinsmetapher
Eckart Goebel zum interdisziplinären Forschungsfeld anlässlich der Tagung Latente Spannungen - Figuren des Äquilibriums
Unterschiedliche Modelle des Ausgleichens und Balancierens, aber auch die Artikulation einer tiefsitzenden Angst vor dem Verlust des Gleichgewichts von der Antike bis in die Gegenwart zählen zu den Basiselementen kultureller Erfahrung und deren Reflexion. Das alte, von der thebanischen Sphinx dem…
Latenz in den Künsten
![Thementag Warten/Latenz in der Hamburger Kunsthalle und im Warburg-Haus](https://www.warburg-haus.de/wp-content/uploads/2017/06/Tobias-Zielony_Lee_Chunk_2000_Serie-Car-Park_web.jpg)
Thementag Warten/Latenz in der Hamburger Kunsthalle und im Warburg-Haus
Dialogführung und Vorträge im Rahmen des Schwerpunktthemas "Latenz in den Künsten"
Eine Kooperation mit der Hamburger Kunsthalle zur Ausstellung »Warten. Zwischen Macht und Möglichkeit« WARTEN / LATENZ: Die Veränderung unserer Lebenswelten schreitet mit hohem Tempo voran. Das aktuelle Schwerpunktthema des Warburg-Hauses fragt danach, was mit Vergangenem passiert. Warburgs…
Latenz in den Künsten
![Online: Vortrag von Niklaus Largier, Berkeley](https://www.warburg-haus.de/wp-content/uploads/2017/05/170522-Niklaus-Largier_62A7519-Foto-UHH_RRZ_MCC_Mentz.jpg)
Online: Vortrag von Niklaus Largier, Berkeley
Latente Beziehungen: Figur, Plastizität und ›Nachleben‹ bei Warburg und Auerbach
Eine Veranstaltung im Rahmen der Vortragsreihe zum Schwerpunktthema Latenz in den Künsten, 22.5.2017. Die Aufzeichnung erfolgte durch das Team des eLearning-Büros der Fakultät für Geisteswissenschaften und steht auf der UHH-eigenen Plattform Lecture2Go bereit.…
Latenz in den Künsten / Publikationen
![Online: Vortrag von Cornelia Wild, München](https://www.warburg-haus.de/wp-content/uploads/2017/05/170425-Cornelia-Wild_62A6050-Foto-UHH_RRZ_MCC_Mentz93342.jpg)
Online: Vortrag von Cornelia Wild, München
Flüchtige Form. Passantinnen bei Baudelaire, Freud und Warburg
Eine Veranstaltung im Rahmen der Vortragsreihe zum Schwerpunktthema Latenz in den Künsten, 25.4.2017. Die Aufzeichnung erfolgte durch das Team des eLearning-Büros der Fakultät für Geisteswissenschaften und steht auf der UHH-eigenen Plattform Lecture2Go bereit.…
Latenz in den Künsten / Publikationen
![Künstlergespräch mit Ursula Schulz-Dornburg](https://www.warburg-haus.de/wp-content/uploads/2017/05/Screenshot_2017-05-16-12-06-09-e1495103588791.png)
Künstlergespräch mit Ursula Schulz-Dornburg
Im Rahmen des Schwerpunktthemas "Latenz in den Künsten"
Eine Kooperation mit der Hamburger Kunsthalle zur Ausstellung „Warten. Zwischen Macht und Möglichkeit“ Das was war und das was kommt, verdichtet sich im Nicht-Ort, im Bild des Wartens an der Haltestelle. Latent und doch spürbar, ruhig und klar, surreal und beunruhigend. Ein Gespräch…
Latenz in den Künsten
![Latenz in den Künsten](https://www.warburg-haus.de/wp-content/uploads/2018/03/Ei_Piero_della_Francesca.jpg)
Latenz in den Künsten
Schwerpunktthema 2017
Unsere modernen Lebenswelten verändern sich rasant – und doch ist das, was überholt und abgelegt scheint, nicht einfach aus der Welt. Was also passiert mit dem, was vorher war? Wie gerät etwas in Vergessenheit, wie wirkt es unterschwellig weiter und nach welchen Gesetzen taucht es wieder auf?…
Latenz in den Künsten