Journal


Längsschnitt von Sankt Peter in Rom nach einem Holzmodell von Antonio da Sangallo
Aus unserem Bildindex zur Politischen Ikonographie, Sammlung Kirchen

Pascal Dubourg Glatigny, Uwe Fleckner
Online: Vortrag von Pascal Dubourg Glatigny, Paris
Die Kuppel des Petersdoms. Architektur als Technik
Am Dienstag, den 15. Oktober um 19.00 Uhr sprach der Kunst- und Wissenschaftshistoriker Pascal Dubourg Glatigny im Rahmen der Vortragsreihe zum Schwerpunktthema »Die Künste im technischen Zeitalter« anlässlich des Universitätsjubiläums 2019 im Warburg-Haus.
Pascal Dubourg Glatigny ist habilitierter Directeur de recherche am französischen CNRS Centre national de la recherche scientifique und Mitglied des Centre Alexandre Koyré (Paris, EHESS). Er war an verschiedenen internationalen Institutionen tätig, darunter als Forscher am European University Institute, Florenz und Centre Marc Bloch, Berlin und zuletzt Fellow 2017-2018 am Polish Institute of Advanced Studies PIASt in Warschau. Sein Arbeitsgebiet sind die Zusammenhänge von Kunst, Wissenschaft und Technik und künstlerische Produktion als technisches Phänomen in der Neuzeit, insbesondere Perspektive und mathematische Praktiken, künstlerischer Austausch hinter dem eisernen Vorhang und aktuell Planstädte der Renaissance in Mitteleuropa.
2017 erschien bei der École française de Rome sein Buch über die ersten, ab 1742 auf päpstliche Anordnung vorgenommenen statischen Untersuchungen der rissigen Kuppel des Petersdoms in Rom und die sich daran anschließenden wissenschaftlichen und künstlerischen Kontroversen: L’architecture morte ou vive: Les infortunes de la coupole de Saint-Pierre de Rome au XVIIIe siècle.
Die Aufzeichnung erfolgte durch das Team des eLearning-Büros der Fakultät für Geisteswissenschaften und steht auf der UHH-eigenen Plattform Lecture2Go bereit.
Die Künste im technischen Zeitalter / Publikationen / Universitätsjubiläum 2019

Das Archiv William S. Heckscher – Humanist, Ikonologe, Künstler / Artist Talk mit Antje Seeger
Führung mit Karen Michels und Benjamin Fellmann und Begegnung mit der Dresdner Künstlerin und Kuratorin Antje Seeger
Im Rahmen des Jahresthemas 2019 »Die Künste im technischen Zeitalter« fand am Donnerstag, den 25. April um 17 Uhr unter der Leitung von Karen Michels und Benjamin Fellmann ein Besuch zur Einführung in Leben und Werk des Kunsthistorikers William S. Heckscher und seines Archivs im Warburg-Haus…
Die Künste im technischen Zeitalter / Universitätsjubiläum 2019 / William Heckscher

Verzettelt und Vernetzt. Erwin Panofsky und William Heckscher
Eine Online-Ausstellung
Anlässlich seines 125. Geburtstags präsentieren wir hier einige Fotos, Dokumente und Aufzeichnungen zu Erwin Panofsky (30. März 1892 – 14. März 1968) – und studentische Arbeiten, die sich dem Archiv seines Schülers William Heckscher widmen. Im Rahmen des Seminars “Verzettelt und…
Erwin Panofsky / William Heckscher

Ablagemoral und Textproduktion
Seminare zu Gast in Archiven
Am 22. November waren Studierende der beiden um historische Methoden kreisenden Seminare “Politische Ikonographie, politische Ikonologie” und “Vom Fremdwerden der Begriffe” der Leuphana Universität Lüneburg zu Gast im Warburg-Haus. Neben Geschichte und Geschick des Hauses und der…
Politische Ikonographie / William Heckscher

“Die Genesis der Ikonologie”
William Heckschers Vortrag in Bonn 1964
„Iconology – Method – is there a method?!?” – notierte William Heckscher auf einem jener typischen querformatigen Zettelchen, die er häufig für seine Aufzeichnungen verwendete. Das Papier ist Teil eines kleinen Konvoluts ähnlicher Blätter, die Heckscher zusammen mit Manuskripten,…
William Heckscher