Events
Abschiedsfeier
Tue 6.00 PM
Verabschiedung Prof. Dr. Rolf Wiese
Organizer
Prof. Dr. Gertraud Koch
Universität Hamburg
Fakultät für Geisteswissenschaften
Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie
Begrüßung
Prof. Dr. Gertraud Koch, Universität Hamburg
Grußworte
Dr. Matthias Dreyer, Stiftung Niedersachsen
Dr. Thomas Overdick, Museumsverband für Niedersachsen und Bremen e.V. Prof. Dr. Hans-Jörg Czech, Stiftung Historische Museen Hamburg
Anschließend kleiner Umtrunk und Snacks.
Die Anwesenheit bei seiner Verabschiedung ist Prof. Dr. Rolf Wiese Geschenk genug. Wer ihm aber etwas schenken möchte, bittet er um eine Spende an die Sozial- und Kulturstiftung Giesela und Rolf Wiese (GiRoWi-Stiftung):
Kontoverbindung:
IBAN DE14 2075 0000 0010 0110 13
Sparkasse Harburg-Buxtehude
Wir freuen uns, Sie im Warburg-Haus begrüßen zu dürfen, und bitten um Anmeldung bis zum 27.06.2025 an: info@mvnb.de
Contact
Prof. Dr. Gertraud Koch
Fakultät für Geisteswissenschaften
Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie
Edmund-Siemers-Allee 1
20146 Hamburg
Tel. +49 40 42838-2014
Fakultät für Geisteswissenschaften / Universität Hamburg
Lesung
Thu 7.00 PM
Paul Saint Bris: „L’Allègement des vernis“ (2023)
Organizer
Cluny e.V. Hamburg
Deutsch-Französische Gesellschaft
Société Franco-Allemande
Aurélien, Direktor des „Département des Peintures“ im Louvre-Museum, wird mit der Restaurierung der Mona Lisa beauftragt. Der etwas weltfremde Intellektuelle macht sich u.a. in die Toskana auf die Suche nach einem kompetenten und stressresistenten Restaurator. Der Auftrag wird zur inneren Reise und entüllt auch unseren heutigen Umgang mit Kunst.
Der Erstlingroman von Paul Saint Bris wurde in Frankreich mit mehreren Literaturpreisen ausgezeichnet und ist auch der Sieger der „Cluny Lectures“-Saison 2024.
Lesung und Diskussion auf Französisch.
Contact
Deutsch-Französische Gesellschaft Cluny e.V. Hamburg
Waitzstraße 31
22607 Hamburg
Tel. 040 89 70 92 33
Cluny e.V. Hamburg
Tag des offenen Denkmals
Tag des offenen Denkmals Hamburg 2025
Lesesaal der ehemaligen K.B.W. im Warburg-Haus
Organizer
Warburg-Haus und Stiftung Denkmalpflege Hamburg
Am Samstag und Sonntag, 13. und 14. September 2025 lädt das Warburg-Haus in Kooperation mit der Stiftung Denkmalpflege aus Anlass des Tag des offenen Denkmals 2025 unter dem Motto Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte sehr herzlich ein zum Besuch des Lesesaales.
An beiden Tagen ist das Haus für Besucherinnen und Besucher geöffnet, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Samstag + Sonntag, 13. + 14. September 2025, 12.00 – 17.00 Uhr
Herzlich wird damit zur Entdeckung des Herzstücks eines bedeutenden Denkmals der Hamburger Kultur- und Geistesgeschichte eingeladen. Die Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg mit dem elliptischen Lesesaal wurde 1925–1926 neben dem Wohnhaus von Aby Warburg als »Arena der Wissenschaften« vom Architekten Gerhard Langmaack errichtet. Wegen der Gefahr national-sozialistischer Verfolgung emigrierte die Bibliothek 1933 nach London, wo sie als Warburg Institute fortlebt. Das heutige Warburg-Haus wurde 1993 von der Stadt Hamburg gekauft und denkmalgerecht wiederhergestellt. Als interdisziplinäres Forum für Kunst- und Kulturwissenschaften wird das Warburg-Haus heute in enger Kooperation von der Aby-Warburg-Stiftung und der Universität Hamburg betrieben.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserem schönen Lesesaal!
Contact
Eva Landmann
Warburg-Haus
Heilwigstraße 116
20249 Hamburg
Tel.: +49 40 42838 6148
Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg / Warburg-Haus
Studienkurs
A Postcolonial Condition? Art, Literature, Film, and the Everyday in Eastern Europe
Internationaler Studienkurs
not public
Organizer
Marina Gerber, Petra Lange-Berndt, Anja Tippner, Eastern European / Slavic Studies and Department of History of Art, Universität Hamburg
Call for Papers
Decolonial and postcolonial studies play a major role in Eastern Europe in both theory and aesthetic practices such as art, literature, film, or visual and material culture. Especially since 1989 they establish a change of perspective that has been making peripheral actors and non-hegemonic positions visible. The demand for the examination of imperial structures, site-sensitive theories and a re-examination of Eurocentric points of view have increasingly become the focus of the debate, which has gained urgency at the latest since the Russian attacks on Ukraine. However, the query surfaces whether and how exactly theories of decolonisation, which were developed with other geographies in mind, and Eastern Europe can or should be thought together. This is valid especially considering the diversity of postsocialist spaces, which extend from Central Europe via the Baltic States, Russia and Ukraine to Central Asia.
Therefore, this Summer School will focus on these recent discussions and explore the following questions: Is a description of the conditions in the postsocialist space as postcolonial adequate? If so, what might the decolonisation of Eastern Europe look like? What is the relationship between postcolonial and postsocialist dynamics? What role can the arts play in these processes? Which aesthetic practices can be described as decolonising? How do authors and artists develop alternative modes of situating themselves as Eastern European? How are postcolonial approaches adapted to the cultural and historical experiences and new political conditions in the regions?
We aim this event at doctoral students, postdocs, prospective researchers as well as artists, who would like to discuss their current academic and / or artistic projects on the topic. Additionally, we will invite selected scholars, writers as well as artists from the regions mentioned. Please send your CV and a short abstract (350 words) of your presentation to marina.gerber@uni-hamburg.de.
The Summer School will be held in English and German at Warburg-Haus, Hamburg. Accommodation costs will be covered. An application for funding for travel expenses has been submitted. The application deadline is 2 May 2025. Participants will be notified by mid-May.
Contact
Dr. Marina Gerber
Universität Hamburg
Fakultät für Geisteswissenschaften
Fachbereich Sprache, Literatur, Medien II
Institut für Slavistik
Von-Melle-Park 6, Postfach #27
20146 Hamburg
Der »Mythos« und seine politischen Formen / Institut für Slavistik / Kunstgeschichtliches Seminar / Universität Hamburg
Warburg Lecture
Tue 7.00 PM
Philipp Osten, Direktor Medizinhistorisches Museum Hamburg und Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, UKE
Warburg Lecture 2025 anlässlich des 96. Todestages von Aby Warburg
Organizer
Aby-Warburg-Stiftung
Contact
Eva Landmann
Warburg-Haus
Tel.: +49 40 42838 6148
Aby-Warburg-Stiftung
Workshop
Hispania – Roma – Grecia – Constantinopla (ss. III-VIII). Homenaje a Javier Arce
TOLETUM XVI. Netzwerk zur Erforschung der Iberischen Halbinsel in der Antike
Organizer
Prof. Dr. Sabine Panzram
Universität Hamburg
Fachbereich Geschichte
Arbeitsbereich Alte Geschichte
El 21 de abril de 2025, Javier Arce cumplió 80 años. Estudiantes, amigos y colegas aprovechan esta ocasión para rendirle homenaje en la Casa Warburg de Hamburgo, la que ha sido su casa todos los otoños de hace más que quinze años ahora. En la «Arena de las Ciencias» de Warburg, Javier Arce ha escuchado, discutido, polemizado, haciendo avanzar, como nadie, la investigación. Su incansable curiosidad le ha llevado de la Península Ibérica a Roma, Grecia y Constantinopla. Su conocimiento de la trasmisión literaria –de procedencia latina o griega– es único. Hemos analizado sus aportaciones, aquellas que más impacto han tenido en nuestras propias investigaciones. ¡Ahora esperamos la crítica constructiva de Javier Arce!
Contact
Prof. Dr. Sabine Panzram
Fachbereich Geschichte - Arbeitsbereich Alte Geschichte
Universität Hamburg
Von-Melle-Park 6 #5
20146 Hamburg
+49 40 42838 4524
Fachbereich Geschichte / Universität Hamburg
Lecture
Tue 7.00 PM
Der liebe Gott und die Details
Erhard Schüttpelz, Universität Siegen – Wissenschaftspreisträger der Aby-Warburg-Stiftung 2025
Organizer
Aby-Warburg-Stiftung
Die Aby-Warburg-Stiftung verleiht Erhard Schüttpelz ihren Wissenschaftspreis 2025.
Erhard Schüttpelz, geboren 1961 in Haldern (jetzt Rees), studierte in Hannover, Exeter, Bonn, Köln und Oxford (St. Johns) und promovierte 1994 an der Universität Bonn. 1994/95 war er Feodor-Lynen-Stipendiat der Alexander-von-Humboldt-Stiftung an der Columbia University, New York. 1996 bis 1998 war er Postdoktorand am DFG-Graduiertenkolleg Theorie der Literatur und Kommunikation der Universität Konstanz; 1998 bis 2003 Wissenschaftlicher Mitarbeiter zur Vorbereitung und dann am Sonderforschungsbereich Medien und kulturelle Kommunikation der Universitäten Köln, Bonn und Aachen. Seine Habilitation erfolgte 2003 an der Universität Konstanz, dort war er von 2003 bis 2005 Wissenschaftlicher Koordinator der Forschungsstelle Kulturtheorie und Theorie des Politischen Imaginären aus den Mitteln des Leibniz-Preises für Albrecht Koschorke. 2005 war er Fellow am IFK (Wien). Seit 2005 ist er Professor für Medientheorie an der Universität Siegen. Hauptantragsteller des DFG-Graduiertenkollegs Locating Media und des Sonderforschungsbereichs Medien der Kooperation. 2012-2016 Gewähltes Mitglied des Fachkollegiums 103 der DFG, 2018-2022 Mitglied des Hochschulrats der Universität Siegen. Daneben hatte er Fellowships in Weimar, Konstanz, Berlin (FU), Münster und am Center for Advanced Studies – Erlangen.
Seine Interessen sind philologischer und kulturwissenschaftlicher Natur. Sie führten ihn zuerst von der strukturalistischen Literaturtheorie zur Sprachtheorie der rhetorischen Figuren, voller Sympathie für unmögliche Synthesen, die den Graben zwischen kontinentaler und analytischer Philosophie hätten zuschütten können, für Grenzgänger quer zu den Disziplinen, für Wissenschaftsgeschichte der Humanities nach Maßgabe der Science and Technology Studies, und für Figuren des Übergangs, Grenzobjekte, Trickster, Störungen, Bilder. Seine Heimat fand er in der zwischenzeitlich entstandenen deutschen Medienwissenschaft – von der er sagt sie sei »ein Fach das ich weder hätte studieren noch mir besser hätte ausdenken können, um meinem Interesse an Kooperationsmöglichkeiten nachzugehen«.
Contact
Eva Landmann
Warburg-Haus
Tel.: +49 40 42838 6148
Aby-Warburg-Stiftung / Der »Mythos« und seine politischen Formen / Wissenschaftspreis