Journal
Online: Vortrag von Alexander Meier-Dörzenbach, Hamburg
»Wandel und Wechsel liebt, wer lebt«: Kunst und Technik in der Oper
Im Rahmen der Reihe zum Schwerpunktthema 2020 »Die Künste im technischen Zeitalter II« hält der Operndramaturg und Kunsthistoriker Alexander Meier-Dörzenbach den dritten Vortrag, zur Technikgeschichte der Oper: »Wandel und Wechsel liebt, wer lebt«: Kunst und Technik in der Oper.
Rund um die Uraufführung von Richard Wagners Ring des Nibelungen 1876 beleuchtet er mit einer veritablen Operngeschichte in »konzentrischen Kreisen« das »dynamische Spiel von Technik und Opernkunst«.
Alexander Meier-Dörzenbach hat nach seiner Juniorprofessur für Amerikanistik an der Hamburger Universität und nach Lehraufträgen an mehreren Kunst- und Musikhochschulen als Chefdramaturg am Aalto-Theater Essen gearbeitet und ist nun als Dramaturg und Kulturlehrender freischaffend tätig. Er kooperiert seit über 20 Jahren fest mit dem Regisseur Stefan Herheim für Inszenierungen an deutschen und internationalen Opernhäusern (u.a. Bayreuther und Salzburger Festspiele, London, Amsterdam, Oslo, Berlin, Glyndebourne, Kopenhagen, Hamburg, Paris) und öfters mit der Regisseurin Karoline Gruber (u.a. Leipzig, Düsseldorf, Wien). Mit Stefan Herheim erarbeitet er aktuell an der Deutschen Oper Berlin die ab 2020 angesetzte Neuinszenierung von Richard Wagners Ring des Nibelungen.
Während der Zeit der Corona-bedingten Schließung des Warburg-Hauses entfallen die Vorträge im Rahmen der Vortragsreihe nicht, sondern werden im Lesesaal des Warburg-Hauses aufgezeichnet und online verfügbar gemacht.
Die Aufzeichnung erfolgte durch das Team des eLearning-Büros der Fakultät für Geisteswissenschaften und steht auf der UHH-eigenen Plattform Lecture2Go bereit.
Die Künste im technischen Zeitalter II / Publikationen
Das Archiv William S. Heckscher – Humanist, Ikonologe, Künstler / Artist Talk mit Antje Seeger
Führung mit Karen Michels und Benjamin Fellmann und Begegnung mit der Dresdner Künstlerin und Kuratorin Antje Seeger
Im Rahmen des Jahresthemas 2019 »Die Künste im technischen Zeitalter« fand am Donnerstag, den 25. April um 17 Uhr unter der Leitung von Karen Michels und Benjamin Fellmann ein Besuch zur Einführung in Leben und Werk des Kunsthistorikers William S. Heckscher und seines Archivs im Warburg-Haus…
Die Künste im technischen Zeitalter / Universitätsjubiläum 2019 / William Heckscher
Verzettelt und Vernetzt. Erwin Panofsky und William Heckscher
Eine Online-Ausstellung
Anlässlich seines 125. Geburtstags präsentieren wir hier einige Fotos, Dokumente und Aufzeichnungen zu Erwin Panofsky (30. März 1892 – 14. März 1968) – und studentische Arbeiten, die sich dem Archiv seines Schülers William Heckscher widmen. Im Rahmen des Seminars “Verzettelt und…
Erwin Panofsky / William Heckscher
Ablagemoral und Textproduktion
Seminare zu Gast in Archiven
Am 22. November waren Studierende der beiden um historische Methoden kreisenden Seminare “Politische Ikonographie, politische Ikonologie” und “Vom Fremdwerden der Begriffe” der Leuphana Universität Lüneburg zu Gast im Warburg-Haus. Neben Geschichte und Geschick des Hauses und der…
Politische Ikonographie / William Heckscher
“Die Genesis der Ikonologie”
William Heckschers Vortrag in Bonn 1964
„Iconology – Method – is there a method?!?” – notierte William Heckscher auf einem jener typischen querformatigen Zettelchen, die er häufig für seine Aufzeichnungen verwendete. Das Papier ist Teil eines kleinen Konvoluts ähnlicher Blätter, die Heckscher zusammen mit Manuskripten,…
William Heckscher