Journal
Bildkarte des Monats: September
Fundstücke aus dem Digitalisierungsprojekt »Bildindex zur Politischen Ikonographie«
Best wishes from the Queen
Cecil Beatons Porträt Elisabeths II. und der politische Nimbus einer Postkarte
Als Königin Elisabeth II. 1952 den Thron bestieg, galt es einmal mehr, die britische Monarchie zu stabilisieren. Und wieder einmal sollte eine junge Frau diese Aufgabe übernehmen, gleichsam Jugend und Tugendhaftigkeit verkörpernd. Der Monarchie wurde ein frisches Gesicht gegeben, ein professioneller Umgang mit den Medien verbreitete dieses Image, wie die gleich zu Beginn ihrer Herrschaft im neuen Massenmedium des Fernsehens übertragene Krönung bezeugte. Auch die jährliche Porträtproduktion bildet bis heute ein unentbehrliches Instrument innerhalb politischer Kommunikationsprozesse, um die Anerkennung der Monarchie als Institution strategisch zu bewerben und zu verstetigen. Dass das britische Königshaus Legitimation niemals als Zustand, sondern stets als Prozess begreift, war und ist angesichts des mannigfaltigen Porträtangebots und dessen breiten inhaltlichen Spektrums mehr als offensichtlich.
Der Mode- und Society-Fotograf Cecil Beaton, dessen Porträt der britischen Queen von 1955 die uns vorliegende Bildkarte aus dem Bildindex zur politischen Ikonographie ziert, produzierte jahrzehntelang Bildnisserien der Mitglieder der königlichen Familie, die weltweit kursierten und das Image der Monarchie mitgestalteten. Beaton positioniert die junge Königin hier in klassischer Dreieckskomposition im Profil vor hochwertigem Interieur. Sie wendet den Kopf und ihr aufmerksamer Blick adressiert die Betrachterin. À la mode ist ihr luftiges weißes Ballkleid, dessen Tülllagen jene A-Form bilden, die Mitte der fünfziger Jahre besonders gefragt war. Ihren schlanken Körper betonend ist das Kleid ärmellos gestaltet. Die weit dekolletierte Büste ist bedeckt vom blauen Band des Hosenbandordens. Elisabeth II. trägt das zierliche Diamond Diadem, das seit Königin Victoria zum royalen weiblichen Regalienkanon gehört. Drei Reihen Perlen schmücken ihren Hals, ein schmales Armband und ein Ring ergänzen ihre dezente Aufmachung. Beatons Konzept, die Füße der Königin auszusparen, rückt diese näher an den Bildrand und macht sie somit nahbarer für den Betrachter. Auch das hochmodische Kleid verknüpft Betrachter und Königin, indem es auf einen gemeinsamen Modekosmos anspielt.
Doch die Überblendung ihres modischen Körpers mit Ordensband, Orden und Krone limitiert die vorsichtig angedeutete Volksnähe. Den Eindruck, dass hier kein Identifikationsangebot gemacht werden soll, sondern Machtanspruch gesendet wird, intensiviert der das Foto dominierende Umraum: Beaton stellt sich, wie er es oft tat, explizit in die kunsthistorische Tradition des Herrscherinnenporträts und verankert Elisabeth II. ikonografisch in dynastischer Linie, derart ihre politische Position legitimierend. Inspiriert von der Ikonografie eines Regalienporträts beherrschen zwei voluminöse Marmorsäulen den Bildhintergrund, in welchem königliche Materialien den Habitus der Dargestellten unterstreichen (vgl. Titia Hensel: Das Bild der Herrscherin. Franz Xaver Winterhalter und die Gattungspolitik des Porträts im 19. Jahrhundert, Berlin u. Boston, im Druck). Rechts sorgt für kompositionelles Gleichgewicht ein reich verziertes vergoldetes Kleinmöbel, auf dem in einer großen Ming-Vase die Blüten einer exotischen Anthurie stecken. Kostbare Stofftapeten, aufwendig geschnitzte vergoldete Türzargen, ein zweifarbiges Mosaik-Parkett bilden eine flirrende Folie, vor der sich der helle, so monochrome wie zarte Körper der Königin abhebt. Lediglich das leichte Echo einer blauen Farbpalette verbindet Figur und Umraum.
Im Regalienporträt konzentriert ein Zeichenapparat die Komplexität des politischen Systems sowie die darin positionierte monarchische Figur auf ein möglichst kleines, symbolisch schnell fassbares Moment. Legitimation und Überzeitlichkeit von Machtbefugnis sollen generiert werden. In Beatons Porträt der Königin versinnbildlichen Säulen und Regalien politische und dynastische Stabilität; das Blumenbouquet ist eine traditionelle Zutat weiblicher Herrscherdarstellung. Der fest zur klassischen Ikonografie gehörende gebauschte Vorhang hingegen fehlt: Pneuma, der göttliche Hauch, die Legitimation von Gottes Gnaden schlechthin, weht nicht durch die Fotografie.
Dass der Hinweis auf die traditionelle Bildform und damit auf jahrhundertealte Legitimationsmechanismen durchaus reflektiert vom Künstler eingesetzt wurde, offenbart der im Foto nicht retuschierte Hinweis auf die Bildentstehung: Das Blitzlicht der Kamera setzt nicht nur den glatten Marmor und das Gold in Szene, sondern spiegelt sich auch rechts im lackierten Türblatt. Die Reflexion weist den Betrachter explizit auf den Akt der Aufnahme hin und damit auf deren Inszenierungscharakter. Ohnehin kennt die Betrachterin das Rollenspektrum der Königin und weiß, dass dieses Foto nur eines von vielen ist (vgl. Martin Warnke: Politische Ikonographie, in: Andreas Beyer (Hrsg.): Die Lesbarkeit der Kunst. Zur Geistes-Gegenwart der Ikonologie, Berlin 1992, S. 23-28, S. 28). Allein Beatons Werk umreißt, wie vielfältig Herrschaftsbestätigung mithilfe geschickt ausbalancierter Bildnisprogramme vom Königshaus gestiftet und gepflegt wird. Es kursieren Farbabbildungen der Königin im Krönungsornat auf dem Thron, mit dem Hosenbandorden oder auch gehüllt in aktuelle Mode ohne Hinweis auf ihre politische Stellung. Schwarz-weiße Abzüge wiederum konturieren die Mutterrolle, die eine intime familiäre Beziehung zum Kind thematisieren.
Drehen wir die Bildkarte um, dann sehen wir, dass es sich nicht um einen aufgeklebten Abzug handelt, der als Stellvertreter des Originals dem Nutzer des Bildindexes unter dem Stichwort »Herrscherin/Ganzfigur« (226/10) zur Verfügung gestellt wird, sondern um eine Postkarte aus dem Londoner Victoria and Albert Museum, in dessen Bestand sich das Foto noch immer befindet. Der blass aufgedruckte Text informiert über Künstler und Entstehungsjahr, auch dass die Aufnahme im Buckingham Palace gemacht wurde. Überraschend ist der Titelzusatz »Coronation«; eine irreführende Angabe, da die Krönung der Königin bereits 1953 stattgefunden hatte.
In erster Linie spiegelt ein Auftragsporträt das Selbstverständnis und die Mentalität der Dargestellten. Doch durch die Vervielfältigung per Postkarte gerät Beatons Porträt der Queen in die öffentliche Hand und wird zum unkontrollierbar eingesetzten Gegenstand im Prozess der Imagebildung. Martin Warnke stellte bereits für das 16. Jahrhundert fest, dass »die herrschaftliche Bildproduktion […] von ›oben«, vom Besteller zwar veranlaßt, deshalb aber von diesem noch nicht besetzt und determiniert sein muß« (ibid., S. 27). Ein Image, verstanden als Ergebnis eines strategisch geplanten Kommunikationsprozesses, der auf die Verankerung einer prägnanten Charakterisierung zielt, wird über verschiedene Kanäle erschaffen und gesendet. Letztlich aber wird es erst durch einen (kollektiven) Interpretationsvorgang produziert und ist damit abhängig von etablierten Idealen, Stereotypen und Denkschemata. Ein Image ist vielschichtig, veränderbar und nur bedingt planbar (vgl. Hans-Otto Hügel: Lob des Mainstreams. Zu Begriff und Geschichte von Unterhaltung und Populärer Kultur, Köln 2007, S. 157).
Die kursierende Postkarte wird als »automobiles Bilderfahrzeug« (Aby Warburg) zum Akteur im politischen Kommunikationsraum. Ihre Funktion changiert zwischen künstlerischem Bild, Alltagsgegenstand und politischem Medium. Sender sind die Königin, der Künstler, das Museum, schließlich der Postkartenschreiber, Empfänger sind Kunstinteressierte ebenso wie das gesamte Volk. Damit setzt die Postkarte all jene Mechanismen in Gang, die den Umgang mit dem Bildindex so spannend machen: Bildträger, Bildphänomene, Bildfunktionen treten in ein dynamisches Wechselverhältnis.
Die Postkarte zu versenden oder zu empfangen, mitzunehmen oder zu sammeln, trägt als Teil eines Kommunikationsprozesses zur Verbreitung und Verteilung des königlichen Images bei. Davon ausgehend, dass jede politische Handlung eine Kommunikationsform darstellt, in der »Einzelne und Gruppen von Akteuren als Organisatoren, Protagonisten und Publikum an der Herrschaftsdarstellung mitwirken«, kann jeder Bildkonsument durch öffentliche Ablehnung oder Zustimmung an der Legitimation und Konsolidierung von Herrschaft teilhaben (Alexa Geisthövel: Wilhelm I. am »historischen Eckfenster«: Zur Sichtbarkeit des Monarchen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, in: Jan Andres, Alexa Geisthövel u. Matthias Schwengelbeck (Hrsg.): Die Sinnlichkeit der Macht. Herrschaft und Repräsentation seit der Frühen Neuzeit, Frankfurt am Main 2005, S. 163-186, S. 165). Durch das Kaufen und Versenden einer Postkarte eignet man sich die Königin an. Insofern begegnet uns hier nicht nur eine Quelle ikonografischen Wissens, das Bild einer Herrscherin, das es abzulehnen oder zu bestaunen gilt, sondern mit dem Medium der Postkarte auch eine Möglichkeit, am politischen System teilzuhaben.
Titia Hensel
Bilder als Akteure des Politischen II / Politische Ikonographie
Season’s Greetings
Happy holidays and best wishes for a successful and healthy New Year!
Happy Holidays and Best Wishes for the New Year to all friends of the Warburg-Haus! Allen Freunden des Warburg-Hauses frohe Feiertage und ein gutes Neues Jahr!…
Just published: Klassenverhältnisse. Phantoms of Perception
Edited by Benjamin Fellmann and Bettina Steinbrügge. Koenig Books and Kunstverein in Hamburg, 2020
with contributions from Frank Adloff, Barton Byg, Didier Eribon, Harun Farocki, Benjamin Fellmann, Ted Fendt, Hanna Klimpe, Catherine Perret, Bettina Steinbrügge, Jean-Marie Straub and works by Neïl Beloufa, Benedikte Bjerre, Monica Bonvicini, Antje Ehmann, Harun Farocki, Jan Peter Hammer, Thomas…
Bilder als Akteure des Politischen / Neuerscheinungen
Diskussion mit Ursula Frohne zum Vortrag anlässlich des 91. Todestages von Aby Warburg: »Bilderströme. Vernetzte Bildordnungen im Zeitalter des digitalen Apriori«
Videokonferenz mit Ursula Frohne zum Online-Vortrag
Ursula Frohne, Münster, hielt auf Einladung der Aby-Warburg-Stiftung im Rahmen der Vortragsreihe zum Schwerpunktthema »Die Künste im technischen Zeitalter II« den Vortrag anlässlich des diesjährigen 91. Todestages von Aby Warburg: »Bilderströme. Vernetzte Bildordnungen im Zeitalter des…
Aby Warburg / Die Künste im technischen Zeitalter II / Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg
Just published: Memorial Landscapes. World Images East and West
Mnemosyne. Warburg International Seminar Papers, Volume 6
edited by Uwe Fleckner, Yih-Fen Hua and Shai-Shu Tzeng December 2020, ISBN 978-3-11-065646-6, € [D] 69,95. English As an everyday fact and an object of artistic design, landscape is a central category of human experience. Political, social, cartographic, and economic, but also philosophical and…
Neuerscheinungen / Warburg-Kolleg
Online: Vortrag von Ursula Frohne anlässlich des 91. Todestages von Aby Warburg
Bilderströme. Vernetzte Bildordnungen im Zeitalter des digitalen Apriori
Coronabedingt wird der Vortrag dieses Jahr online zur Verfügung gestellt. Ursula Frohne, Münster, hält auf Einladung der Aby-Warburg-Stiftung im Rahmen der Vortragsreihe zum Schwerpunktthema »Die Künste im technischen Zeitalter II« den Vortrag anlässlich des diesjährigen 91. Todestages von…
Aby Warburg / Die Künste im technischen Zeitalter II / Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg / Publikationen
Verleihung der Martin Warnke-Medaille an Victor I. Stoichita verschoben in 2021
Festvortrag von Victor I. Stoichita, Wissenschaftspreisträger 2020: Text-Bild-Textur. Zu den »Spinnerinnen« von Diego Velázquez
Die Verleihung der Martin Warnke-Medaille und der Festvortrag des Preisträgers werden Corona-bedingt auf 2021 verschoben. Victor I. Stoichita ist sechster Träger der Martin Warnke-Medaille und des Wissenschaftspreises der Aby-Warburg-Stiftung 2020. Zur Erinnerung an Martin Warnke waren die…
Die Künste im technischen Zeitalter II / Martin Warnke-Medaille / Wissenschaftspreis
Online: Vortrag von Dominik Hünniger, Hamburg
»Abgerichtete Künstler«. Produktivkräfte und Bildtechniken der Naturgeschichte um 1800
Im Rahmen der Vortragsreihe zum Schwerpunktthema »Die Künste im technischen Zeitalter II« spricht Dominik Hünniger zu Aufzeichnungs- und Produktionstechniken in der Wissenschaftsgeschichte und nimmt dafür naturgeschichtliche Insektenbücher um 1800 in den Blick. Dominik Hünniger ist…
Die Künste im technischen Zeitalter II / Publikationen
Just published: Images of Rulers and Mirrors of Princes
Volume 25 of the Warburg-Haus Studies
Herrscherbild und Fürstenspiegel. Eine ikonische Politologie by Johannes von Müller July 2020, ISBN 978-3-11-068048-5 (hardcover), € [D] 69,95 Language: German Das Herrscherbild des Mittelalters ist nicht bloß Quelle politischer Geschichte, es zählt zu ihren Akteuren. Dies aufzuzeigen, werden…
Neuerscheinungen
Online: Philosophie der Kultur. Vorlesung von Birgit Recki, Abschluss
Teil 10 der Online-Vorlesung aus dem Lesesaal des Warburg-Hauses
Der Mensch: das animal symbolicum – der Mensch: das werkzeuggeschaffene Wesen. Zum Abschluss der Online-Vorlesung widmet sich deren letzter Teil zwei der großen systematischen Philosophien des 20. Jahrhunderts: den Kulturtheorien von Ernst Cassirer und Hans Blumenberg. Ein besonderes…
Die Künste im technischen Zeitalter II / Publikationen
Online: Vortrag von Alexander Meier-Dörzenbach, Hamburg
»Wandel und Wechsel liebt, wer lebt«: Kunst und Technik in der Oper
Im Rahmen der Reihe zum Schwerpunktthema 2020 »Die Künste im technischen Zeitalter II« hält der Operndramaturg und Kunsthistoriker Alexander Meier-Dörzenbach den dritten Vortrag, zur Technikgeschichte der Oper: »Wandel und Wechsel liebt, wer lebt«: Kunst und Technik in der Oper. Rund um die…
Die Künste im technischen Zeitalter II / Publikationen
Online: Philosophie der Kultur. Vorlesung von Birgit Recki
Teil 9 der Online-Vorlesung aus dem Lesesaal des Warburg-Hauses
»Nur der Mensch [ist] der eigentliche Gegenstand der Kultur« – denn: »Kultur ist nichts anderes als die Vollendung der menschlichen Seele auf dem ›Umweg‹ über die Objekte«? Teil 9 der Online-Vorlesung führt ein in die Kulturphilosophie Georg Simmels. Dessen Sichtweise allerdings jene…
Die Künste im technischen Zeitalter / Publikationen
Diskussion mit Frank Schmitz zum online-Vortrag »U-Bahnarchitektur der Nachkriegszeit in Europa«
Videokonferenz am Mittwoch, 1. Juli 2020, 14.30 Uhr
Im zweiten Vortrag der Reihe zum Jahresschwerpunkt »Die Künste im technischen Zeitalter II« spricht Frank Schmitz, Hamburg, über die architektonische Gestaltung von U-Bahnhöfen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts: »Eupalinos im Farbraum. U-Bahnarchitektur der Nachkriegszeit in…
Die Künste im technischen Zeitalter II
Palais de Tokyo by Benjamin Fellmann wins Willibad Sauerländer Award 2020
The Zentralinstitut für Kunstgeschichte awards volume 22 of the Warburg-Haus Studies its prize for distinguished research in the history and practice of art history
The Zentralinstitut für Kunstgeschichte (ZI) in Munich honours volume 22 of the Warburg-Haus Studies, edited by Uwe Fleckner, Margit Kern, Birgit Recki and Cornelia Zumbusch: Benjamin Fellmann, scientific coordinator of the Warburg-Haus, is the 2020 winner of the Willibald Sauerländer Award for…
Online: Philosophie der Kultur. Vorlesung von Birgit Recki
Teil 8 der Online-Vorlesung aus dem Lesesaal des Warburg-Hauses
»›Die Besatzung in der eroberten Stadt‹ oder die ›Tragödie der Kultur‹« – Teil 8 der online-Vorlesung zur Philosophie der Kultur widmet sich Sigmund Freuds Kulturtheorie. In der Zeit der Corona-bedingten Schließung laden wir Sie herzlich ein, wöchentlich online die Vorlesung der…
Die Künste im technischen Zeitalter II / Publikationen
Online: Vortrag von Frank Schmitz, Hamburg
Eupalinos im Farbraum. U-Bahnarchitektur der Nachkriegszeit in Europa
Im zweiten Vortrag der Reihe zum Schwerpunktthema »Die Künste im technischen Zeitalter II« thematisiert Frank Schmitz das Verhältnis von Architektur und Ingenieursleistung und spricht über die architektonische Gestaltung von U-Bahnhöfen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts im…
Die Künste im technischen Zeitalter II / Publikationen
Online: Philosophie der Kultur. Vorlesung von Birgit Recki
Teil 7 der Online-Vorlesung aus dem Lesesaal des Warburg-Hauses
Kultur: Eine Welt, in der es sich aushalten lässt. Teil 7 der Online-Vorlesung behandelt den Kulturbegriff bei Friedrich Nietzsche und seine Überlegungen zum ästhetischen Fundamentaltrieb des Menschen zur Metaphernbildung. In der Zeit der Corona-bedingten Schließung laden wir Sie herzlich ein,…
Die Künste im technischen Zeitalter II / Publikationen
Online: Philosophie der Kultur. Vorlesung von Birgit Recki
Teil 6 der Online-Vorlesung aus dem Lesesaal des Warburg-Hauses
Kultur: Das grundlegende Element der Entfaltung des Menschen. Teil 6 der Online-Vorlesung widmet sich ausgehend von Immanuel Kant den kulturellen Implikationen von Freiheit. In der Zeit der Corona-bedingten Schließung laden wir Sie herzlich ein, wöchentlich online die Vorlesung der…
Die Künste im technischen Zeitalter II / Publikationen
Just published: Beyond Egyptomania. Objects, Style and Agency
Volume 21 of the Warburg-Haus Studies
edited by Miguel John Versluys June 2020, ISBN 978-3-11-056425-9 (hardcover), ISBN 978-3-11-056584-3 (eBook), € [D] 68,95 The material and intellectual presence of Egypt is at the heart of Western culture, religion and art from Antiquity to the present. This volume aims to provide a long term and…
Neuerscheinungen
Online: Philosophie der Kultur. Vorlesung von Birgit Recki
Teil 5 der Online-Vorlesung aus dem Lesesaal des Warburg-Hauses
Teil 5 der Online-Vorlesung widmet sich der Kulturphilosophie Immanuel Kants. In der Zeit der Corona-bedingten Schließung laden wir Sie herzlich ein, wöchentlich online die Vorlesung der federführenden Direktorin aus dem Lesesaal des Warburg-Hauses zu verfolgen. Zwar ist das Haus aus Anlass der…
Die Künste im technischen Zeitalter II / Publikationen
Online: Vortrag von Birgit Recki, Hamburg
Hans Blumenberg über Technik und Kunst
Während der Zeit der Corona-bedingten Schließung des Warburg-Hauses entfallen die Vorträge im Rahmen der Vortragsreihe zum Schwerpunktthema »Die Künste im technischen Zeitalter II« nicht, sondern werden im Lesesaal des Warburg-Hauses aufgezeichnet und online verfügbar gemacht. Den Auftakt…
Die Künste im technischen Zeitalter II / Publikationen
Online: Philosophie der Kultur. Vorlesung von Birgit Recki
Teil 4 der Online-Vorlesung aus dem Lesesaal des Warburg-Hauses
Cultur: »Die Hervorbringung der Tauglichkeit eines vernünftigen Wesens zu beliebigen Zwecken überhaupt (folglich in seiner Freiheit)«, definiert Immanuel Kant in der Kritik der Urtheilskraft (1790, Akademie-Ausgabe Bd. V, § 83, 431). Teil 4 der Online-Vorlesung leitet von der Erziehung zur…
Die Künste im technischen Zeitalter II / Publikationen
Online: Philosophie der Kultur. Vorlesung von Birgit Recki
Teil 3 der Online-Vorlesung aus dem Lesesaal des Warburg-Hauses
Zurück zur Natur? Teil 3 der Online-Vorlesung behandelt Jean-Jacques Rousseaus radikale Kulturkritik und nimmt eine kritische Einordnung einer Haltung vor, mit der Gesellschaftskritik jederzeit zu drastischen Konsequenzen führen kann. In der Zeit der Corona-bedingten Schließung laden wir Sie…
Die Künste im technischen Zeitalter II / Publikationen
Online: Philosophie der Kultur. Vorlesung von Birgit Recki
Teil 2 der Online-Vorlesung aus dem Lesesaal des Warburg-Hauses
In der Zeit der Corona-bedingten Schließung laden wir Sie herzlich ein, wöchentlich online die Vorlesung der federführenden Direktorin aus dem Lesesaal des Warburg-Hauses zu verfolgen. Das Warburg-Haus ist nicht nur Veranstaltungsort, sondern auch Forschungseinrichtung und operiert als solche…
Die Künste im technischen Zeitalter II / Publikationen
Online: Philosophie der Kultur. Vorlesung von Birgit Recki im Sommerhalbjahr 2020
In der Zeit der Corona-bedingten Schließung laden wir Sie herzlich ein, wöchentlich online die Vorlesung der federführenden Direktorin aus dem Lesesaal des Warburg-Hauses zu verfolgen
Das Warburg-Haus ist nicht nur Veranstaltungsort, sondern auch Forschungseinrichtung und operiert als solche auch nach Ausbruch der Corona-Krise intensiv. Damit bleibt es weiter ein aktiver Ort der kulturwissenschaftlichen Forschung. Das Nachdenken über Kultur, ihre Bedingungen, Möglichkeiten und…
Die Künste im technischen Zeitalter II / Publikationen
Just published
Volume 14 of the Warburg-Haus Lectures
The fourteenth volume of Warburg-Haus Lectures brings together articles with topics ranging from the »Pillar of Angels« of the Strasbourg Cathedral to views of the island of Taiwan on leather wall hangings of the 18th and 19th centuries and Donald Trump’s use of images. With contributions…
Neuerscheinungen
Warburg-Haus recordings and digital content
Although the house is closed to the public during the corona crisis, you can discover numerous current and recorded digital lectures and content on these pages
Due to the current corona crisis, the Warburg-Haus will remain closed to the public in accordance with the measures taken by Universität Hamburg, until further notice. We regret this and hope to welcome you back soon. Together with lecturers and cooperation partners, we are looking for…
Die Künste im technischen Zeitalter II
Happy Easter
A happy Easter to all friends of the Warburg-Haus, and positive thoughts in these challenging times
Just published: Balance. Figuren des Äquilibriums in den Kulturwissenschaften
Volume 23 of the Warburg-Haus Studies
edited by Eckart Goebel and Cornelia Zumbusch February 2020, ISBN 978-3-11-060382-8 (hardcover), ISBN 978-3-11-060528-0 (eBook), € [D] 79,95 [Balance. Concepts of equilibrium in cultural studies] Language: German Konzepte des Ausgleichens und Aufwiegens, Balancierens und Kompensierens gehören…
Neuerscheinungen
Die Künste im technischen Zeitalter II
Schwerpunktthema 2020
With the establishment of the Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg and the development of a set of instruments that takes art and images seriously as bearers of social, cultural and political significance across times and spaces, the scholars around Aby Warburg in Hamburg established art…
Die Künste im technischen Zeitalter II
Stellenausschreibung am Warburg-Haus: Wissenschaftliche Mitarbeit im Projekt Digitalisierung, Erfassung und Online-Publikation des Bildindex zur Politischen Ikonographie
Bewerbungsschluss 31.03.2020
Die Universität Hamburg ist als Exzellenzuniversität eine der forschungsstärksten Universitäten Deutschlands. Mit ihrem Konzept der „Flagship University“ in der Metropolregion Hamburg pflegt sie innovative und kooperative Verbindungen zu wissenschaftlichen und außerwissenschaftlichen…
Politische Ikonographie
Der abwesende Ernst Cassirer. Buchvorstellung und Gespräch mit Susanne Wittek und Birgit Recki
In Kooperation mit der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung
Anlässlich der Neuerscheinung der von Susanne Wittek verfassten Biographie lud das Warburg-Haus in Kooperation mit der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung am 11. Februar zu einem Abend über Ernst Cassirer (1874-1945). Über den ersten Professor für Philosophie und ehemaligen Rektor der…
Die Künste im technischen Zeitalter / Ernst Cassirer
Online: Vortrag des Wissenschaftspreisträgers der Aby-Warburg-Stiftung 2019: Emmanuel Alloa, Fribourg
Umgekehrte Intentionalität. Über emersive Bilder
Im Namen der Vorsitzenden der Aby-Warburg-Stiftung Katharina Fegebank, Zweite Bürgermeisterin der Freien und Hansestadt Hamburg, lud das Warburg-Haus am Freitag, den 24. Januar 2020 feierlich zum Vortrag des Wissenschaftspreisträgers der Aby-Warburg-Stiftung 2019, Emmanuel Alloa. Birgir Recki,…
Die Künste im technischen Zeitalter / Publikationen / Wissenschaftspreis